Heute hatten wir unseren letzten Coronaranglistenduathlon. 14 Mannschaften waren am Start. Ein Dankeschön an alle Starter, die den heutigen internen Wettkampf in Angriff genommen haben. Es war eine Kombination zwischen Crosslauf und MTB. Vor allem von der Strecke her ein interessanter Mix. Gesamt waren es 21,5 km mit sehr viel Abwechslung.
Natürlich hat das eine oder andere Pärchen (wie Charlotte und Chiara) den einen oder anderen Kilometer noch drangehangen, wenn man einen kleinen oder großen Verfahrer hatte. Ihre Gesamtzeit war doppelt so lang, wie die unserer Schnellsten. Da war es natürlich auch kein Wunder, wenn beim letzten Kontrollpunkt das Losfahren nur mit Mühe und sehr kippelig gelang. Aber das gehört alles bei solch einem Spielchen einfach mit dazu. Und einen Vorteil hat die Sache. Man lernt seine schöne Heimat noch besser kennen.
Die Ergebnisse können sich wieder sehen lassen. Die absolut schnellste Zeit mit genau 01:30 Std. brachten Thomas und Franz in das Ziel. Aber nur sieben Minuten dahinter folgte Bernd, der noch von gestern den Jeschkenlauf in den Beinen hatte. Dafür war er heute schon wieder verdammt fit. Die Drittschnellsten in der Gesamtwertung wurden gemeinsam das Team Anton und Jonas (Sieger Kind/ Kind) sowie Rica und Torsten, die damit die Mixwertung gewannen. In der Wertung Erw. / Kind holten sich heute wieder Tadeus und Titus den Sieg. Aber es war am Ende nur eine knappe Entscheidung vor Philipp und Jana. Auch die Damenwertung war eine knappe Entscheidung. Nur mit zwei Minuten Vorsprung gewann Ronja mit Stefanie vor Nicci, Medea und Lidwina.
Ein ganz großes Dankeschön an unsere Kampfrichter (15), die sich heute die Zeit für unsere Vereinskameraden genommen haben. Es war heute die Veranstaltung mit dem größten Aufwand von allen Sieben. Und ich denke, wer heute dabei war, hat wieder ein paar Tage etwas zu erzählen. Aber insgesamt hatte ich mir heute mehr Resonanz von unseren Vereinsmitgliedern erhofft. Der Einsatz lässt nach. Schade für die Organisatoren und Kampfrichter, die sehr viel Einsatz in die Vorbereitung stecken, damit solch eine Veranstaltung gelingen kann. Wo waren nur unsere Radfahrer und Läufer?
Dass es aber auch anders geht, zeigt unser jüngster Teilnehmer Nepomuk. Er war heute wieder mit seiner Mutti unterwegs und hat als Sechsjähriger fast alle Kontrollstellen erreicht. Somit war Nepomuk bei der Mehrzahl aller Rennen dabei. Mal sehen, wo er am Ende in der Ranglistenwertung erscheint. Es war wieder eine schöne Vereinsveranstaltung. Verein lebt durch Vereinsleben. Und das ist Vereinsleben pur. Dafür stellen sich unsere Kampfrichter auch gerne zur Verfügung und unterstützen uns Sportler. Am Ende saßen wir diesmal noch lange in gemütlicher Runde zusammen und hatten den einen oder anderen Spaß.
Danke wieder für den leckeren Kuchen, danke für die Kirschen und danke an alle Spender.