Streckenbegehung bevor der Wintereinbruch kommt!
Leider war die Beteiligung nicht sehr hoch.

Auch wenn alle sportlichen Vereinsaktivitäten auf null gesetzt sind, muss die eine oder andere Vereinsarbeit dennoch geleistet werden. Der Winter steht vor der Tür. Vielleicht. Das weiß ja keiner so genau. Aber dennoch müssen wir uns vorbereiten.
Da müssen die Spurenleger für den Winterbetrieb vorbereitet werden. Da müssen das Holz, die Kohle und die Ölreserven für den Winter eingelagert sein. Da muss der Herbstputz um unsere Hütte abgeschlossen werden. Wer schon mal in der Winterzeit ein normales Wochentraining absolviert hat, dem ist bekannt, dass dies nur noch mit Beleuchtung möglich ist. Also muss die Lichtanlage überprüft und gewartet werden. Die für Wettkämpfe notwendige Start- und Zielhütte muss auf der unteren Wiese aufgebaut werden. Wildwuchsarbeiten auf unseren Laufstrecken müssen jedes Jahr erfolgen. Und die Pflege des Wassergrabens um unsere Strecken auf den Grenzwiesen herum dürfen wir nicht schleifen lassen. Damit haben wir aber noch gar keinen Gang über unsere Standardstrecken auf dem Hain getätigt. Und ein Hüttenputz ist immer notwendig. Ja, dafür werden schon allerhand Helfer benötigt. Denn in zwei bis 2,5 Stunden ist nicht alles zu schaffen, was auf dem Plan steht. Aber weshalb auch immer, es waren nicht zu viele Helfer erschienen. Vielleicht haben Einige Coronaangst. Aber an der frischen Luft und mit genügend Abstand kann nichts passieren. Oder denken Andere, es kommt sowieso kein Winter mehr. Einige werden auch davon ausgehen, dass sich die schwierige Zeit noch lange hinziehen wird und Andere lassen sowieso immer die Anderen arbeiten.
Deshalb Danke an die fleißigen Helfer, die sich den notwendigsten Arbeiten wieder gestellt haben. Denn wie gesagt, es macht sich nichts von alleine. Und wenn Schnee kommen sollte, dann muss die Vorbereitung dafür getroffen werden. Egal, ob wir dann im Individualsport oder in der Gruppe Skilaufen können.
Die Hüttenaufbauer waren schon zeitig am Werken. Frank, Ralf und Volker hatten mit ihrem kleinen freiwilligen Team schon um 09:00 Uhr begonnen. Damit war die erste Gruppe schon weg als um 10:00 Uhr die Nächsten kamen. Olli, Clemi und Volker pflegten dann den Wasserlauf an der Grenzwiese. Joni und Franz übernahmen nach Einweisung von Uwe das Nachspannen der Lichtanlage. Ralf hatte mit dem Wildwuchs zu tun, der unsere Lichtanlage umwucherte.  Charlotte kämpfte sich wacker durch das Restlaub an der Hütte. Heini hatte mit Organisation und Bereitstellung von Materialien zu tun, bevor er unsere Werkstatt winterbereit machen konnte und die Arbeitsmaterialien der Ferienarbeiter wieder ordentlich an Ort und Stelle verstaute. Im Nu war es Mittag. Mit ein paar Späßchen und einem verdienten Hüttenbier konnten wir nun unseren Arbeitseinsatz beenden. Wir verabschiedeten uns herzlich bis auf eine unbestimmte Zeit.

Ski Heil   V.H.                                                                      November  2020

 

PSV Zittau e.V. Abteilung Ski