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Willkommen
beim PSV Zittau e.V. Abt. Ski. Als einer der größten Skivereine der Region
sind wir Veranstalter und Teilnehmer zugleich bei vielen Wettkämpfen im
Skilanglauf, Rollski, Crosslauf und vielem mehr. Auf unserer Webseite finden
Sie vielfältige Informationen über unseren Verein und unsere Aktivitäten.
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Erzgebirgs-Skimarathon
19./20. Januar 2013
Bei eisigen Temperaturen stellte sich eine kleine Vertretung
unerschrockener Langläufer des PSV Zittau dem 9. Erzgebirgsskimarathon - und
war erstaunlich erfolgreich:
Am Samstag zum Skating errang Lisa Voigt den zweiten Platz in der
Gesamtwertung der Damen über 21 km und musste nur der zweimaligen
Olympiasiegerin Claudia Nystad den Vorrang einräumen. Tapfer meisterte ihr
erst 13jähriger Bruder Dennis die ungewohnt lange 10 km-Strecke und wurde
zweiter in der Schüleraltersklasse. Besondere Achtung verdient
der dritte Platz und die hervorragende Zeit von Jürgen Reichmann in der
Seniorenaltersklasse.
Am Sonntag starteten die Wettbewerbe im klassischen Stil wiederum in Eiseskälte.
Wer seine Strecke erfolgreich absolvieren wollte, der musste sich
ungewöhnlich warm anziehen. Um so mehr Respekt
verdienen die erbrachten Leistungen.
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Über
sich hinaus gewachsen ist Dennis Voigt. Den Skating-Wettkampf vom Vortag noch
in den Beinen setzt er sich im Schülerlauf über 2.5 km souverän durch und
gewann das Rennen unangefochten. Schwester Nicole erkämpfte sich Platz 3 in
der AK W7-9. Den Pokalreigen der Familie Voigt komplettierten Lisa mit Platz
2 (AK W19-30) und Mutti Katrin mit Platz 1 (AK W 41-50), die sich auf diese
Weise bei Vati und Wachstechniker Mario Voigt für die super präparierten Ski
bedankten.
Hoffentlich spornen die Ergebnisse die anderen PSV-Sportler an, im nächsten
Jahr zum zehnten Jubiläum zahlreicher am ESM teilzunehmen.
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Sachsenmeisterschaften
der Schüler und Junioren 25.-27. Januar 2013
Fortsetzung eines erfolgreichen Trauerspiels
Knapp eine Woche später fanden sich Dennis und Mutti Voigt wieder in
Oberwiesentahl ein. Die Sachsenmeisterschaften waren aufgrund der unsicheren
Schneelage hierher verlegt worden. Mit diesem einzigen Teilnehmer nahm der
PSV Zittau an den Wettkämpfen teil. Ein Trauerspiel, waren wir doch schon
viel zahlreicher zu Sachsenmeisterschaften angereist. Spaß macht es dem
Dennis keinen, sich allein auf den Wettkampf vorzubereiten, nur von Mutti
angefeuert zu werden und keinen lauten Jubel zu hören, als er zur
Siegerehrung aufgerufen wurde.
Der mit riesigem Kampfgeist errungene 6. Platz im 5
km-Massenstartrennen klassisch war für ihn eine herausragende Leistung. Nur
25 Sekunden hinter dem Sieger hielt er den ganzen Lauf hindurch Anschluss zur
Spitzengruppe. Auf den letzten 500 Metern steigerte er sich nochmals und
verwies den vor ihm laufenden Jonas Wündrich vom Bertsdorfer SV noch deutlich
auf Rang 7.
Herzlichen Glückwunsch, Dennis!
PS: Das Staffelrennen der AK 14/15 gewannen die Bertsdorfer. Ihnen unsere
Anerkennung, gern wären wir auch in einer Staffel zu Höchstleistungen
aufgelaufen
KV .
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45.
Sebnitzer Wuchterlauf
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Bildergalerie
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Bei strengem Frost und wenig Schnee reisten 20 Sportler vom PSV zum
traditionellen Bergsteigerlauf nach Sebnitz.
Wir waren froh, dass trotz der minimalen Schneedecke die Sebnitzer
Sportfreunde den Wuchterlauf als Skiwettkampf ausgetragen haben. Ingesamt 70
Jugendliche und Erwachsene gingen auf die leicht veränderte lange Strecke.
Der schnellste aller Männer war Steffen Otto/ Bertsdorfer SV. Die für ihn
bisher beste Platzierung auf dem langen Kanten gelang Ry mit gesamt Platz 4 (
AK Platz 2 ).
Klauschi/ klein und Max kamen über die gleiche Distanz in der AK 1 auf Platz
1 und 2. Alle Drei konnten dieses Jahr in der Mannschaftswertung den 2. Platz
erkämpfen.
Bei den Senioren in der AK 6 gewann Jürgen Reichmann souverän seine
Konkurrenz.
Hubi war Alleinunterhalter in seiner AK. Trotzdem lief er ein gutes Rennen
über die 7,5 km.
Katjas Schwester Karen Hennig lief die schnellste Zeit aller Damen über 7,5
km und gewann somit den Pokal und das Ehrengeschenk. Nur knapp musste sich
Susi, die damit ihre AK gewann, der Gesamtsiegerin geschlagen geben. Katja
gewann ebenfalls ihre AK und komplettierte als 3. der Frauenkonkurrenz den
Hattrick für den PSV Zittau.
Luisa belegte in ihrer AK hinter Susi den 2. Platz.
Bei den Kindern siegten Gustav Mai, Franz, Anna Jo-Ann, Richard S. und
Lieselotte
in ihren Altersklassen. Leicht veränderte Strecken auf Grund des wenigen
Schnee machten die Kinderwettkämpfe zu einem wahren Sprint.
Die Wintersportbedingungen erforderten auch in diesem Jahr gute
skiläuferische Kenntnisse. Einige mussten ihre Defizite mit so manchem Sturz
bezahlen.
Ski Heil !
V.H.
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Dankeschön
Nach Abschluss der Teilsanierungsarbeiten in unserer Skihütte ( Turnhalle
) möchte sich die Vereinsleitung noch einmal recht herzlich bei allen
freigiebigen Spendern und überaus fleißigen Helfern bedanken.
Unsere Kinder haben die sanierte Halle bestens angenommen. Allen Sportlern
unseres Vereines macht das Training auf dem neuen Fußboden viel Freude. Mit
der Fertigstellung der Turnhalle ist das Herzstück unserer Skihütte gerettet
und damit die sportliche Perspektive unseres Skivereines auch weiterhin
gegeben.
Wir hoffen auch in Zukunft auf die Unterstützung unserer Vereinsmitglieder
und Freunde unseres Skivereins, um unsere Skihütte in den nächsten Monaten
stückweise weiter durch zu sanieren.
V.H.
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Obwohl sich die Skilangläufer aus Jonsdorf zwischen Weihnachten und
Neujahr auf die kommende Kreismeisterschaft am 06.01.13 im Skilanglauf
vorbereiteten, wird diese auf Grund von Schneemangel verschoben werden
müssen. Der neue Termin wird voraussichtlich der 23.02.2013 sein. (offizielle
Absagetermine sind der 04.01.13 und der 21.02.13)
V.H.
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Am
19. Dezember hatte die TG Damen in den Jonsberghütten ihre Weihnachtsfeier
mit offensichtlich viel Spaß.
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Kurze
Eindrücke der 22. Vereinsmeisterschaften des PSV Zittau
42 Vereinsmitglieder gingen bei guten Wintersportbedingungen am Sonntag
bei den diesjährigen Vereinsmeisterschaften an den Start. Die jüngste
Teilnehmerin, Charlotte, war bei weitem nicht die langsamste Läuferin über
die Strecke von 500 m. Sie belegte in ihrer AK den 3. Platz mit einer Zeit
von 9:10 min, hinter Vanessa und Hanka. Jeremy lies sich für die 500 m
Strecke mehr Zeit: Er gewann bei den Jungen in der gleichen AK mit einer Zeit
von 17:01 min. Er konnte in seiner AK als Einzelstarter seinen Sieg von
Anfang bis Ende genießen.
In der AK 8/9 männlich lieferten sich erwartungsgemäß Franz und Vincent ein
hartes Rennen, das Franz am Ende knapp für sich entscheiden konnte. Auch Tim
freute sich bei seinem ersten Wettkampf über den Gewinn der Bronzemedaille.
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Bei den Mädchen in dieser AK gewann erwartungsgemäß Anna, gefolgt von Emma
B., die ebenfalls ihren ersten Skiwettkampf absolvierte und gleich Nicole auf
den 3.Platz verwies.
In der AK 10/11 hießen die Vereinsmeister Katja und Richard S.
Dennis lief die schnellste 3 km Zeit aller männlichen Vereinsteilnehmer. Er
weist die Sieger der AK 15-17, Johann, und der AK Junioren, Max, zeitlich in
die Schranken.
Die weiblichen Vereinsmeister heißen Lieselotte und Tina bei der Jugend sowie
Susi, Katja und Katrin bei den Frauen.
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Ralf gewann souverän die Männerkonkurrenz und verwies Thomas und Silvio
auf die Plätze. Frank und Heimo holten sich die Meistertitel bei den
Senioren.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinsmeisterschaften des PSV erhielten
die Erstplatzierten eine eigens für diesen Wettkampf geprägte
Vereinsmeisterschaftsmedaille, die die nächsten Jahre die Tradition des PSV
vervollständigen wird.
Ski Heil
V.H.
Ergebnisse
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22.Vereinsmeisterschaft
des PSV Zittau/ Eröffnungsläufe im Skilanglauf
Traditionell zum Saisonbeginn fanden die Eröffnungsläufe für die
Skisportler des Zittauer Gebirges und des Umfeldes in Jonsdorf statt. Leider
konnten nicht die Standardlanglaufstrecken rund um den Jonsberg genutzt
werden, da die Waldwege zum Ski laufen auf Grund der Forstwirtschaft nicht
mehr geeignet sind. Die wunderbaren Laufstrecken rund um den Jonsberg sind
total zerstört.
Deshalb musste der Wettkampf, wie wahrscheinlich alle Rennen dieser Saison,
auf die Grenzwiesen zwischen Jonsdorf und Oybin verlegt werden. 79
Skilangläufer gingen an den Start und eröffneten die Skilanglaufsaison im Zittauer
Gebirge. Trotz einsetzenden Tauwetters waren die verkürzten Strecken
hervorragend präpariert und ermöglichten einen herrlichen Wettkampf. Mit 10
Altersklassensiegen der Sportler des gastgebenden Vereines PSV Zittau
gegenüber 9 Altersklassensiegen des Bertsdorfer Skiverein waren die
Konkurrenzen sehr ausgeglichen. Gute Stimmung unter den Athleten, herrliche
Techniken bei den älteren Läufern, Erfahrung sammeln bei den Jüngsten und
perfekte Kampfrichterleistungen machten den Wettkampf zu einer gelungenen
Veranstaltung.
V.H.
Ergebnisse
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Der in der SZ vom 12.12.2012 auf Seite 14 veröffentlichte Beitrag
"Paradies für Skiläufer ist kaputt"
basiert auf einer Lesermeinung, die ich zur Veröffentlichung an die SZ
gegeben habe. Da in dem Beitrag der SZ wieder alles nur bruchstückhaft
wiedergegeben und schön geredet wird, ist hier mein Originalbeitrag:
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Skilanglauf
und Skitourismus wird im Zittauer Gebirge systematisch unmöglich gemacht!
Jahrzehntelang erfreuten sich Urlauber, Wanderer und im Winter vor allem
die Skilangläufer oder Skitouristen an den Skilanglauf – und
Skiwandermöglichkeiten im Zittauer Gebirge. Damit ist es jedoch leider ab
diesem Jahr an verschiedenen Stellen gänzlich vorbei.
Das es in den letzten Jahren vermehrt zu Kritiken von einzelnen Personen in
den Medien kam, war in den Zeitungen zu lesen oder im Radio zu hören. Durch
die Verantwortlichen wurde dies immer verharmlost, herunter gespielt oder
vollkommen negiert. Damit war das Thema Wald, Waldbeschaffenheit und dessen
Nutzung abgeschlossen. Von Seiten der Verantwortlichen wird das Thema somit
immer schön geredet und alles ist gut.
Dass in unseren Wäldern die Katastrophe los ist, wird uns als normal zu
verkauft und soll von uns so hingenommen werden.
Wir sind ein in Jonsdorf ansässiger Skiverein. Seit vielen Jahren pflegen wir
rund um den Jonsberg mit großem Aufwand unsere Skilanglaufstrecken. In diesem
Jahr ist uns jedoch bei den jährlichen Streckenbegehungen der seit
Jahrzehnten genutzten Langlaufstrecken bald das Herz stehen geblieben ! Wir
mussten schweren Herzens feststellen, dass wir diese Langlaufstrecken, die
wir seit über 40 Jahren pflegen und erhalten, aufgeben müssen. Wir können die
endlose Kraft und den enormen Arbeitsaufwand nicht mehr aufbringen, die
Strecken jedes Mal von den Durchforstungs-, Pflege- und Rückeschäden zu
beräumen und befahrbar zu halten. Diese massiven Schäden jedes Jahr von Neuem zu beheben, übersteigt bei weitem unsere Kraft und
unsere Möglichkeiten.
Diese Langlaufstrecken wurden vor Jahren mit den damals Verantwortlichen im
Forst abgestimmt, in Karten verzeichnet und im gegenseitigen Einvernehmen
beachtet und gepflegt. Es handelt sich dabei um standardisierte und
homogenisierte Streckenprofile, wie sie die Wettkampfforderung vorsieht.
Damit konnten rund um den Jonsberg Skilanglaufrennen aller Art auf diesen
Strecken durchgeführt werden. Vom Volkslauf bis zu den Landesmeisterschaften
wurde alles darauf veranstaltet. Skilangläufer aus allen Regionen zeigten
sich bei den Wettkämpfen begeistert von unseren Strecken und kamen sehr gern
zu Wettkämpfen zu uns.
Damit ist es allerdings nach der letzten Abholzungsaktion und dem Zustand, in
dem der Wald und seine Wege hinterlassen wurden, leider endgültig vorbei.
Langläufer haben im Zittauer Gebirge immer weniger Möglichkeiten, sich ihrem
Hobby zu widmen. Urlauber und Touristen weichen schon lange nach Tschechien
oder Polen aus. Selbst unsere einheimischen Skiläufer fahren viel lieber in
tschechische Skigebiete nahe der Grenze, weil dort Loipen und
Langlaufstrecken in bester Qualität vorhanden sind und gepflegt werden. Aber
dort wird Skitourismus und Langlauftourismus auch nicht als ein Abfallprodukt
betrachtet, wie bei uns im Kreisgebiet im Zittauer Gebirge.
Wer glaubt denn bei uns noch an das Märchen der letzten Jahre, dass bei uns
Waldpflege betrieben wird! Hier geht es um gnadenlosen und rücksichtslosen
Waldraubbau, um Geld zu verdienen. Hier stehen privatkapitalistische
Profitinteressen in Millionenhöhe vor den Interessen der Gesellschaft. Denn
die Gesellschaft sind wir, die Menschen die den Wald zum Leben brauchen! Die
Gesellschaft sind nicht die paar Wenigen, die mit dem Holz das Geld für das
Stadtsäckel verdienen.
Aber wen interessieren heute schon noch die Meinungen der Einheimischen oder
der wenigen Touristen, die durch diesen zerlumpten Wald wandern. Ich frage
mich, wo sind denn die Aufschreie von denen, die noch alle von dieser Region
leben müssen und wollen?! Wie lange wollen und müssen wir uns diese
Vergewaltigung unserer heimischen Wälder noch bieten lassen? Das ist nicht
nur Holz zum Abholzen und Geld verdienen. Das ist auch ein Stück Lebensraum,
der uns zerstört wird. Daran denkt aber scheinbar von den Verantwortlichen
niemand! Hier zählt nur das Geld!
Was helfen da stunden- und tagelange Gespräche über Skiwanderrouten und
Loipenpflege, wenn im gesamten Gebirge am Winteranfang jährlich durch
Holzeinschlag viele gängige Ski- und Wanderwege chaotisch zerstört werden und
für den Skitouristen oder den Skiläufer dadurch absolut nicht mehr nutzbar
sind.
Bei den spärlichen Schneehöhen, die wir im Durchschnitt bei uns haben, ist
dadurch Langlauf nicht mehr möglich!
Schade, dass es so wenig Sachverstand und so wenig Miteinander bei all denen
gibt, die angeblich alle was für unsere Heimat, für unsere Natur und für
unseren Tourismus im Naturpark „Zittauer Gebirge“ tun wollen.
Ich würde diese „Verantwortlichen“ alle entlassen!
V.H.
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Unsere
Turnhalle ist wieder fertig gestellt
Am Sonnabend brachten Ralf und Frank zum Abschluss die Scheuerleisten an.
Alex und Beyerle begannen, die Sportgeräte zu säubern und wieder an ihre
angestammten Plätze in der Halle zu verteilen. Das vollständige Einräumen
wird sich noch ein paar Wochen hinziehen. Den Eröffnungsläufen und den
Vereinsmeisterschaften steht von den Räumlichkeiten her also nichts mehr im
Wege.
Als kleines Dankeschön laden wir alle Spender und fleißigen Helfer
am Sonnabend den 15.12.2012 um 16:00 Uhr zu einer kleinen „Eröffnungsfeier“
in Form eines gemütlichen Kaffeetrinkens in die Hütte ein.
V.H.
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Noch
nicht ganz fertig, aber wieder einsatzbereit!
Die schwer vom Hochwasser gezeichnete Sporthalle in unserer Vereinshütte
ist wieder fast hergestellt. Es fehlen, um die Halle zu komplettieren, noch
die Deckleisten als Umrandung und die Sportgeräte, die jedoch alle erst
aufgearbeitet werden müssen, um den neuen Fußboden vor Beschädigung zu
schützen. Ein großes Dankeschön wieder an die Helfer vom letzten Wochenende.
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Die
Parkettleger Frank, Ralf, Addi und Ry hatten sich als Team super eingespielt
und fragten so kurz vor dem Mittag, wo die nächste Sporthalle ist, die sie
belegen sollen…(vielleicht in Oybin) Ralf wachste die gesamte Fläche
noch einmal durch und damit ist sie bespielbar. Danke auch an die Maler
Beyerle, Hubi und Elke, die die Hütte mit strahlender Farbe versahen. Dann
das Großreinemachen bis in die Abendstunden.
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Noch
sind wir nicht fertig. Das Einräumen ist auch nochmal ein Akt und wird viele
Stunden dauern. Also, wer noch nicht dabei war, kann sich noch mit schaffen.
In drei Wochen sind die Vereinsmeisterschaften und die Eröffnungsläufe. Bis
dahin soll alles an seinem Platz stehen.
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Noch
was in eigener Sache: Wenn ich so die Spendenliste überfliege, dann vermisse
ich ein paar Spender!!! Und zwar ganz gewaltig! Was ist mit den
Sportfreunden, die die Halle jahrelang selbst genutzt haben und hier viele
schöne, sportliche Stunden verlebt haben? Das war für sie ein Platz der
Gemeinschaft, mit unwiederbringlichen Erinnerungen. Und jetzt, wo die Halle
Dein Engagement braucht, wo bist Du?Ich
vermisse bei den Spendern auch viele Eltern, deren Kinder in dieser
Sporteinrichtung viele Stunden sportliche Freizeit verbringen konnten und
noch verbringen werden. Das, was wir tun, ist nicht selbstverständlich! Solch
eine Aktion ist nicht zu unserem Selbstzweck. Ich hatte mit weit mehr Zuspruch,
Verständnis und Geberbereitschaft bei der Spendenaktion gerechnet. Man sollte
wirklich dabei ein wenig überlegen, wem kommt das Geld zu Gute und für wen
tue ich das. Am Ende tut es jeder für sich selbst. Das sollte jedem klar
sein, wenn er das nächste Mal seinen Fuß über die Türschwelle setzt. Vor
allem sollte ihm klar sein, was ist sein Beitrag dazu gewesen, damit diese
Einrichtung noch lange so schön und nutzbar ist.
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Wir sind ein Verein und müssen uns selbst finanzieren. Für solche Maßnahmen
reichen die mickrigen Vereinsbeiträge bei weitem nicht aus. Und das
war nicht die letzte große Herausforderung, wenn uns die Hütte weiterhin
als Vereinsgrundlage dienen soll. Da helfen keine klugen Ratschläge, da
hilft nur: „BARES ist WAHRES“.
Umso mehr zolle ich denen Hochachtung, die bereits gespendet haben und die
bei den Arbeitseinsätzen dabei waren. Danke noch mal an Diejenigen.
Ski Heil
V. Heinrich
Sektionsleiter
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Es geht
voran mit unserer Turnhalle
Am Montagabend wurde die Halle das erste Mal gestrichen. Johann,
Frieder, Udo, Holm, Ralf und Frank G. und Hubi waren dabei am Werk.
Für den Mittwoch hatten wir eigentlich noch mal fleißige Maler gesucht. Die
wir dann aber schon gar nicht mehr in der Halle brauchten, da Frank
G., Ralf G., Meyer und Udo der Halle bereits am Dienstagabend den zweiten
Anstrich verpasst hatten.
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Am
Mittwoch verlegten Ralf und Frank G, Tschacher und Ry bereits das Laminat
bis in die Hälfte der Halle. Johann, Franz, Katja und Volker nutzten die
übrige Farbe gleich noch dazu, dem Gang zu den Toiletten einen neuen
Anstrich zu verpassen.
A m Sonnabend soll das Laminat vollständig verlegt werden. Danach benötigen
wir Helfer für das Einräumen der Halle.
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Außerdem muss am Sonnabend der Vorraum ausgeräumt werden, da auch dort
neue Dielung verlegt wird und auch einzelne Streicharbeiten sind noch zu
erledigen. Wir brauchen also auch am Sonnabend wieder möglichst viele
Helfer. Beginn der Aktion: 09:00 Uhr.
Also: Wir brauchen fleißige Arbeiter und auch noch Spender für unsere Turnhalle !!
V.H.
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2.
Hütteneinsatz Turnhalle
Im Lauf der Woche hatten Frank G. und Ralf G. bereits den Unterbau für
die Dielung vorbereitet.
Am Sonnabend Vormittag ging es rasant weiter:
Ralf, Frank, Ry, Jonni, Eifel, Meyer, Wichtel, Tschacher und Jens Kunze
verlegten in einer Gewaltaktion die Dielung. Die ersten Vorbereitungen für
das Streichen wurden schon getroffen.
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Den kommenden Mittwoch werdet ihr hoffentlich nicht alle mit Büßen und
Beten zu Hause verbringen. An diesem Tag wollen wir die Halle streichen,
damit es danach zügig mit dem Verlegen des Laminates weitergehen kann. Wer
beim Streichen helfen möchte, meldet sich bitte vorher telefonisch bei
Volker zwecks Koordinierung. Ab 09.00 Uhr geht es los.
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Arbeitgeräte ( Farbrolle/ Sieb und Eimer ) sind möglichst selbst
mitzubringen, da wir nicht so viel vorrätig haben in der Hütte.
V.H.
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Verschiebung
der Vereinsmeisterschaft „Federball“
Liebe Vereinsmitglieder vom PSV Zittau e. V.
Da wir momentan in unserer Sporthalle in der Skihütte eine größere
Baumaßnahme durchführen, können wir nicht wie geplant unsere
„Federballmeisterschaft“ austragen.
Wir werden aber unsere Vereinmeisterschaft auf jeden Fall nachholen. Der
genaue Termin wird rechtzeitig auf unserer Homepage veröffentlicht.
Zur Trainingsvorplanung kann sich jeder schon mal den Monat März vormerken.
Bis dahin, Euer V.
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1.
Halleneinsatz sehr gut gelaufen!!!
Heute war nun unser Herbstarbeitseinsatz.
Geplant war, die Hütte winterfest machen, den Außenbereich säubern, unsere
Start- und Zielhütte setzen, die Streckenbeleuchtung aufbauen, die untere
Langlaufstrecke frei schneiden, sowie die Wassergräben kontrollieren. Und
wenn dann alles so weit klar ist, wollten wir anfangen, die kleine
Sporthalle auszuräumen, um unser nun durchbrechendes Parkett zu entfernen.
Ein ganz schönes Pensum, was wir uns vorgenommen hatten.
Unsere
Kinder waren zum Spreequellcross am Kottmar, der nicht so gut für sie lief.
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Wir hatten unseren Wettkampf zu Hause und der wurde ein voller Erfolg.
Mario
und Dennis hatten gestern schon die Strecke frei geschnitten. Ralf, Robert
und Frank hatten heute schon vor der Zeit unsere Zielhütte aufgebaut.
Unsere Frauen Lisa, Andrea, Tina und Elke begannen mit den Arbeiten um die
Hütte. Murks, Hubi, Max und Karl bauten die Lampen auf und kontrollierten
die Gräben.
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Und die geballte Kraft der Männer konzentrierte sich auf die Arbeit in
der Halle. Ausräumen, Parkett abdecken, herausfahren und einstapeln. Dann
den Unterbau zerkleinern, zersägen und rausfahren. Damit hatten Ralf, Ry,
Fet, SWE, Berndi, Beyerle, Robser, Vogtus und Jens voll auf zu tun. Mario
und Frank behandelten in dieser Zeit die Dielenbretter mit einem Anstrich
gegen Fäulnis. Holm verstärkte uns noch kurz vor Feierabend. Nicht zu
vergessen der Einsatz von Charlotte und Jonas, die uns beim Einladen der
Schubkarren ganz fleißig geholfen haben.
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Zum Mittagessen war der erste entscheidende Einsatz gelaufen. Es war
alles rausgerissen, die Halle war sauber und alles Holz draußen gestapelt.
Um die Hütte war alles sauber und unsere unteren Winterstrecken sind
einsatzbereit.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer vom heutigen Tage. Aber
keine Angst, es ist noch genug Arbeit für die Anderen da, die heute
vielleicht verhindert waren, oder keine Lust hatten.
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Eine kleine Anmerkung für alle Spender für unsere Halle und an die, die
noch überlegen. Wir haben bald die Summe für unser Material zusammen. Aber
es bleibt noch ein Finanzloch. Also: es ist noch Platz in unserer
Sparbüchse.
(Wir brauchen noch Farbe, Holz und u. v. m.)
Ski Heil V. H.
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6. Team
Gipfeltour Zittauer Gebirge
Bei sehr herbstlichem Wetter fand am letzten Wochenende nun schon zum
sechsten Mal die „Alle Gipfel Tour“ durch das Zittauer Gebirge statt.
Einen neuen Teilnehmerrekord konnten die Veranstalter auch in diesem Jahr
wieder bei dieser Veranstaltung verbuchen. Allerdings waren es in diesem
Jahr die Wanderer, welche die Dominanz an diesem Tage über alle Gipfel
besaßen.
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Zum Ziel standen alle 10 Hauptgipfel des Zittauer Gebirges, die in einem
Stück zu überschreiten sind. Die Gipfel können in fast beliebiger
Reihenfolge überschritten werden. Dabei kann man durchaus bei einer ca. 30
km Wanderung an seine Grenzen kommen.
Auch die Mountainbiker und die Crossläufer waren sich wieder einig, dass
ist wohl einer der härtesten Wettkämpfe im Zittauer Gebirge, wenn nicht der
Härteste.
Auf Grund der Wetterlage waren allerdings die bisherigen Rekordzeiten in
diesem Jahr nicht gefährdet. Auf der Lausche kämpften die Sportler mit Eis
und Schnee.
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Bei den Läufern über 10 Gipfel kam es zu einer ganz knappen
Zielentscheidung.
Nur 39 Sekunden Unterschied trennten Platz eins und zwei. Dabei blieb der
Sieg bei den Läufern vom PSV Zittau Jens Peschel und Bernd Eifler, gefolgt
von den Männern der Familie Morgenstern aus Jonsdorf. Stephan Morgenstern
war bereits zum fünften Mal gestartet und erhielt dafür einen kleinen
Ehrenpreis.
Bei
den Läufern über 7 Gipfel waren es die schnellen Frauen vom DAV Zittau Ines
Krömer und Heidi Morgenstern, die am schnellsten im Ziel waren. Gute
Orientierung und Ortskenntnis sowie eine ausreichende Portion Kondition
kamen dabei zum Tragen.
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Bei den Radfahrern ließen die Profis von der TSV Großschönau nichts
anbrennen. Bei den Männern gewann erwartungsgemäß das Team Rene Dutschke/
Thomas Nicke und in der Kategorie Mix hießen die Sieger Franz Döring und
Maria Döring.
V. H.
04.11.2012
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38. Walther- Thomas- Lauf
Seit
30 Jahren kenne ich den Thomas-Lauf. Aber was sich dieses Jahr ereignete,
habe ich in diesen vielen Jahren noch nicht erlebt: Als ich am Morgen um
09:00 Uhr in der Skihütte erschien, war es ringsherum weiß. Aber nicht nur
leicht überzuckert oder leichter Frost. Nein. Eine gleichmäßige Schneedecke
von etwa 10 cm Höhe hatte sich über das Zittauer Gebirge gelegt. Und es
schneite und stürmte unverdrossen immer weiter. Die Streckenmarkierer
schauten mich etwas fragend an. Doch die Antwort war doch klar: Der Walter
Thomas Lauf ist noch niemals ausgefallen!
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Das waren heute schon extreme Bedingungen, die uns als Kampfrichter und
dann später die Läufer erwarten würden. Vielleicht mal so, wie in den
Anfangsjahren, als der Edelrollerlauf noch am 20. Dezember gestartet wurde.
Den Erzählungen der Alten nach musste sich da so manch Einer durch kniehohe
Schneeverwehungen kämpfen. Also müssen wir das heute auch mal. Das sind wir
unseren Vorgängern einfach schuldig.
Der Thomas- Lauf ist eben ein echter Bergsteigerlauf und er wird es
bleiben. Da geht es über Stock und Stein und das bei jedem Wetter. So wie
es ein echter Bergler liebt
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Nachdem sich bereits über 90 Teilnehmer vorangemeldet hatten, rechneten
wir mit einer Läuferschar von über 100 Teilnehmern beim 38. Thomas Lauf.
Doch auf Grund der extremen Wetterlage sagten dann
doch eine Vielzahl der Läufer kurzfristig ab.
Immerhin gingen trotzdem 62 Teilnehmer über die verschiedenen Strecken an
den Start, von denen allein 36 Läufer vom austragenden PSV Zittau dabei
waren.
Einen spannenden Zielsprint bei den Männern über 16 km lieferten sich Holm
Kunze (Streckenrekordhalter seit 2001) und Bernd Krostack (beide vom PSV
Zittau), den beide mit der gleichen Zeit beendeten. Die schnellste Zeit der
Frauen, lief erwartungsgemäß Lisa Voigt (Streckenrekordhalterin seit 2010)
vom PSV Zittau.
Bei der diesjährigen Siegerehrung erwartete die Teilnehmer noch ein ganz
besonderer Höhepunkt. Mit viel Fleiß und Mühe ist der Thomaslauf in seiner
Geschichte aufgearbeitet worden. Viele Läufer haben laut der Ergebnislisten
diesen Lauf schon viele Male mitgemacht. Einige von Ihnen wurden mit einer
Ehrenurkunde
und einem extra dafür geprägtem Abzeichen in Gold, Silber oder Bronze
ausgezeichnet.
Hier die Sieger in den einzelnen Altersklassen:
bis AK 8, 800 m
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Wilhelm Schmidt/ SC Kottmar
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Emma Klausch/ PSV Zittau
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AK 9-11, 2 km
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Christof Schneider/ PSV Zittau
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Emma Besser/ PSV Zittau
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AK 12-14, 4 km
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Mick Hahnspach/ PSV Zittau
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Lieselotte Zein/ PSV Zittau
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AK 15-18, 9 km
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Max Zein/ PSV Zittau
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Luisa Peschel/ PSV Zittau
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Herren offene Klasse 19-59, 9 km
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Frank Püschel/ Oberlausitzer Wanderfüchse
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Damen AK 19-30, 9 km
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Lisa Voigt/ PSV Zittau
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Damen AK 31-40, 9 km
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Stefanie Randig/ PSV Zittau
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Damen ab AK 41, 9 km
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Marion Wündrich/ Kosmetiksalon
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AK ab 61 , 4 km
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Gernot Beyer/ PSV Zittau
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Brunhilde Beyer/ PSV Zittau
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Herren AK 19-30, 16 km
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Jens Jankowski/ PSV Zittau
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Herren AK 31-40, 16 km
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Holm Kunze/ PSV Zittau
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Herren AK 41-50, 16 km
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Bernd Krostack/ PSV Zittau
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Herren ab AK 51, 16 km
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Zdenek Bufka/ AC Ceska Lipa
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Berg Heil V.
H.
Oktober 2012
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Liebe Vereinssportfreunde,
bei der heutigen Baubegehung in unserer Skihütte durch Frank Große, Alex
Fichte und Volker Heinrich wurde festgelegt, dass der erste Arbeitseinsatz ( Ausräumen der Sporthalle + erste Aktion
Parkettentfernen ) am Sonnabend, den 10.11.2012 ab 09:00 Uhr erfolgt.
Der Umfang der Arbeiten wird sich über die nächsten 5 - 6 Wochenenden
erstrecken. Das bedeutet vor allem für unsere Männer und unsere männlichen
Jugendlichen, dass sie in dieser Zeit zahlreich zum Arbeitseinsatz
erscheinen müssen.
Die Koordinierung der Hilfskräfte übernimmt V.H. Bitte deshalb vorher über
Telefon abstimmen.
Der Arbeitsaufwand Parkett wird laut Kostenvoranschlag mit einer Summe von
12.000 - 15.000 Euro veranschlagt. Unser Ziel ist es, dass zum Termin der
Eröffnungsläufe die Halle wieder nutzbar ist.
Vielen Dank All denen, die bereits, zum Teil sehr großzügig, für den Erhalt
unserer Turnhalle gespendet haben.
Noch ist allerdings Platz auf unserem Spendenkonto ,
aber vielleicht findet sich der eine oder andere Name noch auf darauf ein.
Ski Heil
Volker Heinrich
1.
Heidebogen- Rollskirennen
Endlich hatten wir uns wieder einmal zu einem richtigen Rollskirennen
vorbereitet.
Der Trainingsaufwand für solch ein Rennen ist sehr groß, wenn man sich auch
auf die vielen anderen Veranstaltungen gleichfalls ein wenig vorbereiten
will.
Rollski ist eben etwas ganz Eigenes. Das ist nicht nur Skaten, das ist auch
nicht nur Inlinern. Nein, Rollski ist eine ganz spezielle Speedsportart,
die man beherrschen muss, wenn man ganz vorne dabei sein will. Da muss man
im Training immer wieder Rollski fahren. Und da geht es los. Du brauchst
als erstes das nötige Material, welches nicht ganz kostenlos ist. Da wir
die letzten Jahre immer wieder mal an unsere alten Traditionen angeknüpft
haben, ist uns die materielle Basis nicht ausgegangen. Also haben wir
trainiert und sind am 23. September mit einer größeren Gruppe nach Dresden/
Radeburg gefahren.
Die Jugend und die Erwachsenen hatten, wie immer, zwei Rennen: den Prolog
und danach das Verfolgungsrennen.
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Bei uns war das für die meisten etwas Neuland. Doch wenn wir uns
entwickeln wollen, müssen wir auch ab und an mal was Neues ausprobieren.
Als die Kinder anreisten, kamen uns unsere Großen schon von ihrem ersten
Rennen entgegen. 7,5km Prolog ist nicht viel. Es ist ein kurzes Rennen,
aber auch wiederum nicht ganz ohne, da die Geschwindigkeiten sehr hoch
sind.
Unsere Zielstellung war, dreimal auf das Siegerpodest und dann gehen wir zu
Mc Donald.
Der Wettkampf war sehr gut vorbereitet. Eine herrliche Runde, mit Abfahrt
und einem kleinen flachen Berg.
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Natürlich waren die Sportler der einheimischen SG Klotzsche stark
aufgestellt.
Das merkte auch Franz bei seinem Rennen. Gegen die ersten drei Dresdner
fand er kein Mittel, diese vom Podest zu verdrängen. Somit musste er sich
mit einem vierten Platz zufrieden geben. Vincent rollte mit Platz sieben in
das Ziel. Vor einem Jahr hätte keiner gedacht, das Vinc überhaupt mal
Inliner fahren kann.
Auch unsere vier Mädchen in der AK 10/11 fanden sich hinter den drei
Dresdnerinnen in der Ergebnisliste wieder. Obwohl Anna ein sehr gutes
Rennen lief, konnte sie den Ersten nicht folgen.
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Vielleicht
kann Seemännel was reißen. Aber auch in seiner AK kamen wir nicht über
einen vierten Platz hinaus.
Damit waren unsere Medaillenchancen schon gesunken.
Langsam wird es eng mit Mc Do.
Dann unsere beiden Starter in der AK 12/13m. Der Massenstart verlief ganz
gut, obwohl Dennis etwas den Start verpasst hatte. Aber er war stark genug,
um sich in der ersten Runde schon an die Spitze zu schieben. Von Runde zu Runde
konnte er seinen Vorsprung vergrößern und gewann somit sein Rennen ganz
sicher. Bachi kämpfte lange um den dritten Platz, musste sich dann aber
auch mit Platz vier hinter zweimal Dresden zufrieden geben.
Ein weiteres starkes Rennen lieferte Liselotte ab. Sie lief lange um den
Sieg. Erst am Ende musste sie die Dresdnerin leicht ziehen lassen und wurde
mit nur 13 Sekunden Rückstand Zweite.
Nun benötigten wir noch einen Platz auf dem Podest für unsere Zielstellung.
Das gelang dann unseren großen Jungs mit Johann auf Platz Drei, gefolgt von
Max und Hubi. Aber auch hier lagen zwei Dresdner mit großem Vorsprung vor
uns.
Tina gewann ihre AK im Alleingang und Rapunzel wurde Dritte bei den Damen ü
41.
Auch wenn Jule und Yannik noch nicht ins Geschehen mit eingreifen konnten,
war es doch für sie ein herrlicher Trainingswettkampf, bei dem man mal
allerhand neues gesehen hat und wo man lernen konnte.
Aber unser großer Auftritt kam ja erst nach der Siegerehrung, in Bautzen.
Scheibenblitz Vater hatte so viele Gutscheine mit, dass wir eine
Riesenrechnung
auf den Tabletts liegen hatten. Und selbst echten Sportlern wie Franz fiel
dann schon mal der Eine oder Andere von den 20 Chicken wieder aus dem Hals,
mit dem Ergebnis, nie wieder zu Mc Donald zu wollen. Na wir werden sehen !!
Ski Heil
V.H.
25.09.2012
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5.
Nonnen- Treppen- Sprint
Nun schon zum fünften Male fand bei herrlichstem Herbstwetter der Nonnen-
Treppen – Sprint in Jonsdorf statt, zu dem der PSV Zittau/ Abt. Ski
eingeladen hatte. Eingebettet in eine der schönsten Felsenlandschaften des
Zittauer Gebirges zieht es die Läuferschlange rund um die Nonnenfelsen
Gruppe. Aller 30 Sekunden im Einzelstart jagen die Läufer in den
verschiedenen Altersklassen über die verhältnismäßig kurzen Strecken. Es
werden beim Hauptlauf alle Treppenaufstiege zum Berggasthof Nonnenfelsen
hinaufgesprintet. Oben angekommen, empfängt einen
der Kaffeeduft und der selbstgebackene Kuchen, den sich jeder Teilnehmer wohl
verdient hat. Herrliche Minuten der Entspannung am Nonnenfelsenhauptgipfel,
mit der Gewissheit wieder einen der anspruchsvollsten Läufe im Zittauer
Gebirge gemeistert zu haben, sind dann der Lohn des jeweils Tüchtigen. Hier
vereint sich harter Sport mit dem Genießen der Natur. Hier begegnen sich noch
die echten Traditionalisten unserer ostsächsischen Heimat. Ein Dankeschön
vornweg noch einmal an alle Teilnehmer, die sich mit diesen Läufen im Herzen
des Zittauer Gebirges identifizieren und natürlich auch den Fortbestand
solcher Läufe letztendlich sichern. Damit erhalten wir ein Stück Tradition,
Volkssport auf hohem Niveau und damit auch ein Stück Kultur in unserer
Heimat. Leider ist das Einigen nicht mehr bewusst.
Auch wenn einige der in der Lausitz ansässigen Ski und Laufvereine solche
Rennen schon lange nicht mehr besuchen, gab es zum fünften Nonnentreppenlauf
einen neuen Teilnehmerrekord.
Zu diesem Rekord trug auch Charlotte Richter als jüngste Teilnehmerin (3
Jahre) mit ihrer Leistung bei, die in ihrer Altersklasse am Ende einen
vierten Platz belegte.
Den Sieg in der AK Vorschule erlief sich, wie bereits in Bertsdorf, bei den
Jungen über 300m Luis Klausch vor Jeremy Richter, beide vom PSV. Bei den
Mädchen siegte in der gleichen AK Hanka Fichte, PSV vor Mara Schiffner vom
BSV. Auch die Sieger in der nächst höheren Altersklasse, Paul Tammo Lorenz
und Levana Pihan (beide PSV), konnten die Streckenrekorde über diese Distanz
nicht gefährden.
Ein starkes Rennen über 800m lief Franz Heinrich/ PSV, der mit nur vier
Sekunden hinter dem Sieger in der nächst höheren AK, Richard Seemann/ PSV,
das Ziel erreichte. Dieses Kunststück gelang auch Dennis Voigt/ PSV, der den
fünf Jahre älteren Sieger der nächst höheren AK Max Zein /PSV mit nur sieben
Sekunden den Vorrang lassen musste.
Die Siegerinnen dieser Altersklassen heißen Anna Seemann und Julia Schneider,
beide PSV. Maria Döring vom TSV Großschönau konnte sich knapp mit drei
Sekunden vor Sarah Czeczine/ BSV als amtierende Streckenrekordhalterin über
1250m durchsetzten.
Siegerin bei den Juniorinnen wurde Tina Krostack /PSV.
Bei den Erwachsenen gab es ein gnadenloses Duell gegen die Uhr von Holm
Kunze/ PSV, der den bestehenden Streckenrekord bei den Männern über 1800m
knacken wollte.
Er verpasste ihn jedoch ganz knapp mit nur drei Sekunden, gewann aber
souverän seine Altersklasse. Die Messlatte, die der Bertsdorfer Christian
Otto vor vier Jahren gelegt hat, ist damit ganz schön hoch und ein neuer
Versuch kann im nächsten Jahr gestartet werden.
weitere Sieger:
H/D AK 21
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Frank Püschel
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OL Wanderfüchse
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Susann Arndt
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PSV
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D AK 31
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Loreen Schiffner
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BSV
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H/D AK 41
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Bernd Eifler
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PSV
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Katrin Voigt
|
PSV
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D AK 51
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Marion Wündrich
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Kosmetiksalon
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H/D AK 61
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Werner Hänisch
|
DLRG
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Sabine Schulzensohn
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RSC Oberlausitz
|
Von Seiten der Veranstalter noch einmal ein großes Dankeschön an alle
Helfer und vor allem an die Wirtschaft des Berggasthofes Nonnenfelsen, die
uns wieder mit zahlreichen Gutscheinen und Preisen unterstützt hat.
Ski Heil
V.H.
Jonsdorf, 30.09.2012
PSV
beim Seidelsberg- Lauf
Beim 24. Cross „Rund um den Seidelsberg“ waren 14 Sportler vom PSV nach
Bertsdorf gereist. Da der Anmarsch nach Bertsdorf eher eine Erholung ist,
waren einige Gebirgler gleich mit dem Rad angereist. Rica führte bei dem
Wettkampf die Regie, da alle anderen Übungsleiter bei weiteren
Veranstaltungen gebunden waren.
Der Wettkampf passte sich voll an das beginnende Herbstwetter an. Wenn die
kleineren Altersklassen noch gerade so vom Wetter verschont wurden, bekamen
die Größeren einen ordentlichen Schauer auf den Deckel, so dass der Wettkampf
kurz unterbrochen werden musste. Aber das schreckte die dortigen Rennläufer
nicht.
So beginnt dann auch die Ergebnisliste mit dem Sieg in der Altersklasse 6
männlich mit Luis Klausch vom PSV. In der Altersklasse 7 männlich konnte
Seeliger Fin einen zweiten Platz für den PSV erkämpfen. Dann konnte erst in
der Altersklasse 9 weiblich die Emma Kulessa einen weiteren zweiten Platz
gewinnen. Für Michelle stand die olympische Idee im Vordergrund. Paul erlief
sich einen Platz sechs und rangierte sich im Mittelfeld seiner AK ein. Bei
Erik und Christof hatte ich mir ein klein wenig mehr ausgerechnet. Mit Platz
fünf und sieben haben sie nicht ihr wahres Leistungsniveau ausgeschöpft. Vor
allem waren dort die Zeitabstände so knapp, dass da auf jeden Fall in der
Zukunft noch ein paar Plätze gut zu machen sind.
Jo Ann hatte auch nicht gerade ihren Tag erwischt. Aber wir werden weiter
fleißig trainieren.
Ein ganz starkes Rennen liefen unsere Frauen Susi Arndt und Marit Schaffrath,
welche sich Platz eins und zwei erkämpften. Leider mussten sie sich beide der
Stärkeren Antje Cervinka von der HSG Turbine geschlagen geben, welche die
schnellste Frauenzeit über die 3 km Strecke lief und somit den Wanderpokal in
Empfang nahm.
Besser konnten es unsere Männer im Kampf um den Wanderpokal gestalten.
Nachdem das Rennen mit hohem Tempo von Sebastian Klausch begonnen wurde,
konnte diese Anfangsgeschwindigkeit nicht bis in das Ziel gehalten werden.
Somit hatten unsere beiden Ausdauerspezialisten die Möglichkeit den Führenden
einzuholen. Stefan Lozowik, der diesjährige Sieger des Cross- Cup,
setzte sich am Ende deutlich mit 12 Sekunden Vorsprung von seinem
Verfolger ab und gewann den Wanderpokal der Männer über die 4,5 km Strecke,
nachdem er einen Tag vorher noch die Vereinsorder vom Coach zum Pokalgewinn
erhalten hatte. Damit war der Auftrag ausgeführt. Auch Ry hatte mit Platz 3
nur sieben Sekunden hinter dem Zweiten einen Platz auf dem Siegerpodest für
den PSV gewonnen.
Unsere gute Vereinsbilanz komplettierten dann Bernd und Jens in der AK ü 40
mit den Plätzen sechs und zwölf.
Gratulation an alle Gewinner und Platzierten, vor allem aber Gratulation zum
Wanderpokalgewinn!
Ski Heil V.H.
Spendenaufruf in eigener Sache
Liebe Vereinskameraden, liebe Vereinsfreunde, liebe Sympathieträger vom
PSV Zittau e.V.
Wir haben eine Notlage mit unserer kleinen Turnhalle in unserer Skihütte.
Nachdem uns das letzte Hochwasser 2010 auch nicht verschont hat, haben wir
mit Wasser und Nässe in unserer Turnhalle zu kämpfen. Alle Versuche, die
Feuchtigkeit aus der Halle zu bekommen, waren nicht von Erfolg gekrönt. Jetzt
werden die Schäden erst richtig sichtbar. Das Schlimmste jedoch ist, dass der
Holzfußboden an einigen Stellen so mürbe ist, dass der Parkettbelag anfängt
durchzubrechen.
Die Halle ist aber in unserem Kindertrainingsbetrieb und bei der Durchführung
zahlreicher Wettkämpfe eine unverzichtbare Basis. Deshalb müssen wir
unbedingt versuchen, den Holzfußbodenbelag noch in diesem Jahr zu erneuern.
Dafür benötigen wir laut Kostenvoranschlag ca. 15.000.- €.
Da alle bisherigen Möglichkeiten einer Förderung keinen Erfolg gebracht haben,
müssen wir uns wieder einmal auf uns selbst verlassen.
Wir bitten deshalb alle persönlich mitzuhelfen, dass wir uns unsere
Sporthalle erhalten.
Wer also eine Möglichkeit hat uns bei diesem Vorhaben finanziell zu
unterstützen, der sollte das bitte tun. Jeder gespendete Beitrag, für den wir
uns schon jetzt bei jedem Spender recht herzlich bedanken, ist willkommen und
hilft bei der Rekonstruktion der Sporthalle.
Unsere Bankverbindung lautet:
Kontonummer 3000027016, PSV
Zittau e.V Sektion Ski
BLZ
85050100, SPK OL- NS
VWZ
Spende Turnhalle
Ski Heil
Sektionsleiter-Ski Volker Heinrich
Inlinerwettkampf
am Kottmar
Am letzten Wochenende wurde der durch die unwetterartigen Regengüsse
ausgefallene Wettkampf von Walddorf nachgeholt.
Diesmal hatten wir mit dem Wetter sehr viel Glück. Denn der Regen kam erst
zum Ende der Siegerehrung. Das bedeutete, dass wir auf guten trockenen
Straßenverhältnissen laufen konnten.
Denn die Runde auf dem Kottmar hat ein paar ganz entscheidende Nachteile. Da
die Runde sehr, sehr schnell und auch nicht gerade sehr breit ist, kann man
dort bei Nässe in den Kurven nur sehr schlecht im Gegenverkehr irgendwelche
Lenkversuche unternehmen. Denn der Kottmarbelag ist bei Feuchtigkeit unter
den hohen Bäumen sehr glatt. Aber gestern war alles gut. Ich fand auch gut,
dass man den kleineren Altersklassen genug Zeit eingeräumt hatte, um die
Strecken jedes Mal ablaufen zu lassen. Damit war die Dichte auf der Strecke
vertretbar.
Wenn man nun noch den anfänglichen Wettkampfsprecher austauschen würde, wäre
das wieder eine rundum kleine gelungene Veranstaltung, wie man sie von früher
her kennt.
Unsere Sportler, vor allem unsere jungen Altersklassen, haben sich ganz gut
geschlagen. Denn den Einen oder Anderen erwischt es am Kottmar mit der
Stichtagänderung doch ganz schön, wenn er gleich mal in der AK 12/13 starten
muss, obwohl er noch gar nicht 11 Jahre alt ist.
Sehr gut hat Franz sein Rennen eingeteilt, der am Ende ganz oben auf dem Podest
stand und unser nächstes Glas Nutella für’ s Trainingslager gewann. Sehr
zufrieden war ich auch mit Vincent, der sich den 4. Platz erkämpfte. Wenn wir
da noch eine Weile üben, holen wir das nächste Glas. Bei den kleinen Mädchen
konnte sich Emma den 3. Platz und Nicole den 6. Platz erkämpfen. Anna hatte
es dagegen sehr schwer. Mit einem 6. Platz beendete sie ihr Rennen. Auch ihr
Bruder Richard konnte sich nicht ganz nach vorn laufen. Da fehlt uns noch
etwas Technik, aber vielleicht auch noch etwas mehr Biss zum Siegen. Nur
knapp musste sich dagegen Dennis als 2. in seiner Altersklasse hinter dem
Kottmarjungen geschlagen geben. Aber sonst war es ein ganz starkes Rennen.
Selbst Bachi hat mit Platz 6 in dieser Altersklasse einen sehr guten Eindruck
hinterlassen. Lotti wollte es wie immer wissen. Auf jeden Fall sollte ihr so
ein Dilemma wie letztes Jahr nicht mehr passieren. Und bis in die letzte
Runde konnte sie der Bertsdorfer Siegerin Parole bieten. Am Ende holte sie
den 2. Platz und lies alles andere hinter sich.
Dann dünnten sich die AK ganz stark aus, so das alle weitern PSV Läufer auf
dem Siegerpodest standen. Johann und Hubi auf Platz 2 und 3., Tina auf Platz
2. Ines auf Platz 3, Kathrin auf Platz 2 und Gernot auf Platz 2. Max konnte
sein Rennen als Einziger in seiner Altersklasse gewinnen. Er würde wohl heute
noch laufen, wenn ihm nicht Einer gesagt hätte, er solle auch mal ins Ziel
fahren. Aber Max läuft ja gerne mal bei einem Wettkampf eine oder mehrere
Runden zu viel.
Das Rennen war ein gutes Training für das kommende Wochenende, wo unsere
Läufer in Dresden zum für uns letzten Rollskirennen in dieser Sommersaison
starten.
Ski Heil V.H.
Wer spielt gerne Volleyball
Seit vielen Jahren gibt es in unserem Verein eine kleine Gruppe
Volleyballer.
Sie treffen sich regelmäßig einmal in der Woche am Freitag von 20:30 bis
22:00 Uhr zum Volleyballspielen in der Turnhalle der Burgteichschule in
Zittau. Die verantwortliche Übungsleiterin ist Frau Silvia Pohl.
Seit einiger Zeit haben wir aber immer wieder mal Schwierigkeiten, am
Freitagabend unsere zwei Mannschaften für ein gemütliches Volleyball voll zu
bekommen. Einmal im Monat treffen sich im Winterhalbjahr einige Skisportler
unseres Vereines mit den Volleyballern zum Spiel. Da geht es dann schon mal
für alle ganz sportlich zu und es kann vorkommen, dass man dann am Abend
seine 6-8 Spiele erreicht.
Sonst steht aber in erster Linie das Volleyballspielen mit guter Technik im
Kollektiv im Vordergrund. Da unsere Mannschaft auch aus den Jugendjahren
herausgewachsen ist, ist nicht die hohe Geschwindigkeit der Schmetterbälle
das Ziel unserer Aktionen.
Wir wollen uns einfach zwei Stunden am Ende einer Arbeitswoche sportlich
entspannen und das Wochenende mit einem sportlichen Auftakt beginnen. Wir
haben im Jahresverlauf ein paar kleine Höhepunkte, die wir gern in unserer
Runde gemeinsam begehen.
Wer also freitags Abend für Volleyball noch ein Lüstchen hat, der sollte sich
einfach mal bei uns sehen lassen. Vielleicht finden wir dadurch den Einen
oder die Andere neue Volleyballer/in, welche uns in unseren Mannschaften
unterstützen können.
Sport Frei, die Volleyballer des PSV Zittau e.V.
Ausufernder
Volkssportwettkampf
Am 11./12. August 2012 fand der diesjährige O -
See Challenge bereits zum 12. Male statt. Wenn man als Zuschauer oder als
Teilnehmer an der Wettkampfstätte eintrifft, ist die Größe der aufgebauten
Anlage vom Start und Zielbereiche schon sehr beeindruckend. Die
Streckenführung und die einzelnen Distanzen sind regelgerecht und sehr gut
markiert.
Der Ablauf ist gut durchdacht, um einen fehlerfreien Ablauf zu gewähren. Da
stecken schon ein paar Jahre Erfahrung dahinter. Das Wetter hat mitgespielt
und die Teilnehmer waren wieder zahlreich erschienen. Was will ein
Veranstalter mehr.
Und dennoch ist hier ein Wettkampf entstanden, der, wie es in der Zeitung
stand, weit mehr wie ein Wettkampf ist. Er wird langsam zur
Walt-Disney-Veranstaltung. Diese sportliche Veranstaltung ist schon lange
ausgeufert und weit weg von der eigentlichen Volkssportveranstaltung, wie sie
die ersten Male am See stattgefunden hatte. Vielleicht will man das sogar.
Doch auch wenn die Zeitung alle Seiten voller Lobhymnen hatte, gibt es doch
auch Sportler und Sachverständige, die solch eine Veranstaltung für reichlich
überzogen halten.
Überzogen sind schon die Startgebühren für die Wettkämpfer, die sich erst ein
paar Tage vor dem Wettkampf für einen Start entscheiden. Eine Staffelmeldung
von über 100 € sowie eine Meldung für den Einzelstart von 80 € sind weit an
der Realität vorbei. Wo verliert sich aber das viele Geld der Startgebühren,
der Sponsoren und der offiziellen finanziellen Unterstützung anderer
Institutionen? Ist diese Veranstaltung in Ihrem Rahmenprogramm schon so
teuer, dass das der Sportler bei seinen Startgebühren mit aufgedrückt bekommt?
Schade, sehr schade!
Aus diesem Grunde hatten sich auch aus unserem Verein mehrere Mannschaften
kurzer Hand entschlossen, nicht zu starten. 500 € und mehr für einen
Wettkampf als Verein zu investieren, das ist absurd. Vor allem ist das nicht
der einzige Wettkampf, der von unserem Verein im Jahresverlauf bestritten
wird. Trotz heißer Diskussionen, hatten sich ja doch nicht alle
Sportler vom PSV von den Startgebühren ganz verschrecken lassen. Aber wer bei
15- 20 Wettkämpfen im Jahresverlauf bei solchen Gebühren aufgibt, dem kann
man es nicht verübeln.
Aber die, welche nicht gestartet sind, können sich trösten. Es gibt noch
andere sportlich hochqualitativere Rennen in unserer Region, als den O-
See Challenge,
ohne jemandem seine Leistung bei diesem Rennen zu schmälern. Aber auch im
Land Sachsen gibt es eine Reihe von Volkssportrennen dieser Art, wo die
sportliche Meßlatte ein gewaltiges Stück höher liegt. Und wer als Sportler
davon ein wenig Ahnung hat, der weiß das auch. Daran ändern auch die Zeitungsartikel
der Schönmacherei nichts.
Wenn der Wettkampf dann aber nur wegen der 23 Elitestarter bei den Männern
und den 9 Starterinnen bei den Frauen, die das Ziel erreichten, ausgerichtet
ist, dann geht so eine Veranstaltung weit am Ziel vorbei.
Unsere tschechischen Gäste, welche von weit her für diesen Wettkampf
angereist waren, hatten ebenfalls eine zweigeteilte Meinung. Sie starteten in
der XTERRA-Wertung und sind als amtierende Europameister und
Medaillengewinner keine Unbekannten. Ein Lob gab es für die
Organisation des Wettkampfes, ein Kopfschütteln über die Startgebühren. Doch
womit unsere tschechischen Sportler gar nicht zu Recht kamen, waren die für
Deutschland beschämenden Preise!!!
Wo bleibt das viele Geld, fragte der Trainer?!? Ich zuckte die Achseln.
Am zweiten Tag starteten die Kinder bei herrlichem Wetter und einer riesigen
Anlage,
in der sich die Kinderaltersklassen von 10- 15 Teilnehmern etwas verloren
vorkamen.
Ein Kinder-Triathlon mit viel zu vielen Informationen, die auf die kleinen
Sportler einprasselten. Eine Discolautstärke wie auf dem Rummel. AC-DC in
voller Härte braucht, glaube ich, kein 7- 12 Jähriger 10 Minuten vor dem
Start. Das brauchen nur Spaßmacher. Aber, wie in der Zeitung schon erwähnt
wurde, diese Veranstaltung ist mehr als nur Sport. Es ist eben ein richtiges
Event, wie in Walt Disney.
Die kleinen Sportler mussten damit aber irgendwie zu Recht kommen.
Unangemessen fand ich auf jeden Fall den Umgang der Kampfrichter mit den
Kindern oder den Trainern, welche den Zeitpunkt des Eincheckens leicht
überschritten hatten. Da wurde nicht gefragt, weswegen oder warum. Da wurde
von vornherein energisch darauf verwiesen, dass es nicht mehr geht, in den
Startraum zu gelangen. Die Kinder waren geschockt. Ich glaube aber, dass man
dann doch noch, nach Diskussionen mit den umstehenden Zuschauern, die Kinder
in den Wechselraum gelassen hat. Auch die Zeit nach dem Rennen, wo die
Starter erst wieder den Wechselraum betreten dürfen, um an ihre persönlichen
Sachen zu kommen, ist viel zu lang. Das Regelwerk für die Eliteteilnehmer mag
ja so sein. Aber alles andere geht auch anders! Und anders geht auch die
Preisvergabe, bei der man sich nicht viel einfallen lies (kostenlose
Werbegeschenke zum Wegwerfen).
Gern denke ich dabei an die unkomplizierten Wettkämpfe vom Gotti, die ersten
Triathlon Wettkämpfe in Olbersdorf zurück. Bezahlbar, volkssportlich,
sportlerfreundlich, effektiv und wettkampfnah.
Zum Glück gibt es ja noch genügend solcher Wettkämpfe in unserer Region, bei
denen Tradition und Sport noch ursprünglich bleiben. Wo die finanziellen
Mittel dem Wettkämpfer zu Gute kommen. Wo die Sachlichkeit und der Sport im
Mittelpunkt stehen. Wo der Wettkampf an sich für die Qualität bürgt.
Schade nur, dass solche Rummelveranstaltungen die Preise verderben.
Vereine oder Veranstalter, welche nicht diese finanziellen Mittel zur
Verfügung gestellt bekommen, haben dadurch keine Chancengleichheit mehr.
Doch zuletzt sollten wir unsere Sportler nicht vergessen, die diesen
Wettkampf in ihrem Sommerferienprogramm aufgenommen hatten und wieder mit
starken Platzierungen aufwarteten.
Holm Platz 1 in der AK, Mösi und Frank G. Platz 2 in der AK, Lozow Platz 4,
Marcel Platz 6, Ralf G. Platz 7 und Jens K. Platz 22 in der AK.
Auch ein paar unserer Damen schlugen sich wacker in den Staffeln. Marit und
Jana belegten mit ihrer Staffel den Platz 1 und Kathrin G. kam mit ihrer
Staffel auf Platz 2. Gratulation.
Auch einige unserer Kinder waren sehr erfolgreich.
So konnten Dennis und Franz in den Einzelkonkurrenzen jeweils den dritten und
den sechsten Platz belegen.
Aber auch unsere Kindermannschaften mit Vincent und Caro, mit Anna und Emma,
mit Richard und Scheibe sowie mit unserer Liselotte waren alle auf dem
Siegerpodest. Auch hier noch mal Gratulation und den vielen fleißigen Helfern
ein Dankeschön für die Veranstaltung.
Sport Frei V. H.
August 2012
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Gelungene Premiere
Die Abteilung Ski vom PSV Zittau e.V. hatte am 21.07.12 zum ersten Abend-
Inliner- Lauf in der Weinau in Zittau eingeladen. 60 Sportler folgten dieser
Einladung.
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Gelaufen werden konnte mit fast allen Hilfsmitteln unter den Füßen, was
Räder hatte. Überwiegend hatten sich Sportler mit Inlinern und Skirollern
eingefunden. Vor allem waren es die Skifahrer, die sich diesen herrlichen
Abendlauf in der Weinau im neu renovierten Europameisterschaftsstadion nicht
entgehen ließen. Eine Rollskiatmosphäre, wie wir sie noch nie in unserer
Region erlebt haben. Rollski/ Inliner Rennen ist eine Speedsportart, die
durch die hohe Geschwindigkeit in der freien Technik ihre eigene Faszination
besitzt.
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Herrliches Sommerabendwetter, perfekt vorbereitete Straßen und eine sehr
gute Organisation durch die Kampfrichter vom PSV und den
Stadionverantwortlichen Herrn Linke ließen den Wettkampf reibungslos
ablaufen. Ohne größere Stürze oder Verletzungen kamen alle Gestarteten über
ihre Distanzen von einem bis zu zehn Kilometern.
Die einzelnen Rennen gestalteten sich ganz unterschiedlich. In manchen
Altersklassen fielen die Entscheidungen mit großen Abständen, in anderen
Altersklassen wurde gekämpft bis auf die Ziellinie, wo das Foto entscheiden
musste.
Alles in allem aber eine sehr gelungene Auftaktveranstaltung, die eine
Wiederholung verdient hat, so waren sich die Teilnehmer einig.
Die Sieger:
AK 8/9 m/w
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Franz HEINRICH/ Anna SEEMANN
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beide PSV Zittau
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AK 10/11 m/w
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Paul SCHWÄR/ Jessika VOIGT
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WSV Oberhof/ TSV Spitzk.
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AK 12/13 m/w
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Jonas RICHTER/ Liselotte ZEIN
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Bertsdorfer SV/ PSV
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AK 14/15 m/w
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Philipp SCHWÄR/ Sarah CZECZINE
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WSV Oberhof/ Bertsd. SV
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AK 16/18 m/w
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Sebastian VOIGT/ Luisa PESCHEL
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TSV Spitzkunnersdorf/ PSV
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He/ Da 21- 30
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Sebastian KLAUSCH/ Susann ARNDT
|
Bertsdorfer SV/ PSV
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He/ Da 31- 40
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Jens PESCHEL/ Loreen SCHIFFNER
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PSV/ Bertsdorfer SV
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He/ Da 41- 50
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Lutz HAMANN/ Katrin VOIGT
|
Bertsdorfer SV/ PSV
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He/ Da ab 61
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Klaus und Sabine SCHULZENSOHN
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beide RSC Oberlausitz
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Ski Heil V. H.
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So sehen
Sieger aus!
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Das
13. Sommerfest beim PSV, immer am ersten Feriensamstag, war wieder ein Fest
der Sieger. Auf dem Programm stand das traditionelle „Ball über die
Leine“ Turnier und der Schützenkönig Wettkampf. Bis zur AK 14 ist jedes
Kind vom Verein, jeder Verwandte und Bekannte beim Sommerfest gern gesehen.
Heidrun als höchster Juror hatte alle Regeln wieder an die Kinder gebracht
und das Turnier startete mit drei Mannschaften.Das Wetter war sehr gut und
der Wettkampftag sollte für den Einen oder Anderen noch sehr lang werden. Die
Medaillen und die Pokale waren bereit zur Vergabe. Wer wird sich heute als
Sieger durchsetzen können? Im ersten Spiel ging es gleich heiß her.
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Die Mannschaft von Scheibe, Franz, Vincent und Co mussten
zum Entscheidungssatz gegen die Mannschaft von Seemännl, Christopher, Anna
und Co antreten. Jeder hatte einen Satz für sich entscheiden können.
Die Entscheidung war eindeutig mit 10:1 für Scheibe ausgefallen.
Alle kämpften um die vom Jonsdorfer Bäckermeister hergestellte Erdbeertorte,
die dem Sieger als Superpreis wieder winkte. Mannschaft Seemännl konnte sich
dann wie Mannschaft Scheibe gegen Mannschaft Lotti, Jannik, Luise und Co
durchsetzen. Damit standen die Sieger nach 1,5 Stunden wieder fest.
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Nun lief noch der Kampf um den Schützenkönig. Wer hatte wohl heute die
besten Nerven und das ruhigste Händchen? Im letzten Durchgang erst setzte
sich Jannik mit einem Spitzenwurf von 18 Punkten von dem bis dahin führenden
Scheibe klar ab und gewann somit die „Große“ Medaille, die uns Ralf angefertigt
hatte.
Alle Preise waren somit wieder vergeben. Nun begann die Siegerehrung mit
einem Festschmaus und dem damit verbundenen Einstieg in die Sommerferienzeit.
Außer für die, die am Abend schon wieder mit uns auf den Inlinern stehen.
Sport Frei V. H.
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Aufwendigster
Sebnitztriathlon aller Zeiten
Am letzten Wochenende fand in Sebnitz der 24. Volkssporttriathlon statt.
Ein Wettkampf, der für unseren Verein nicht nur schon lange zur Tradition
geworden ist, nein dieser Wettkampf trägt schon ein Statussymbol.
Als dieser Triathlon noch in seinen Anfängen in Sebnitz an der
Forellenschänke oder im Sebnitzer Stadtbad stattfand, waren unsere Sportler
vom PSV schon dabei. Ralf und Frank Große gemeinsam mit Holm Kunze haben uns
den ersten „Goldenen Pokal“ aus Sebnitz, der zugleich einer unserer größten
Pokale in unserer Sammlung ist, damals mit nach Hause gebracht. Damit war das
Feuer für diesen Wettkampf entfacht. Ende der Achtziger Jahre
entstanden auch im Zittauer Raum neue Wettkämpfe. Darunter auch Triathlon’ s,
die aber nicht so zur Tradition geworden sind bei uns. Umso mehr zog uns Jahr
für Jahr diese Veranstaltung in ihren Bann. Sebnitz ist für uns immer wieder
ein ganz heißes Wettkampfpflaster. Dort trifft man auf die Eliten der
Volkssportler, im Winter wie im Sommer.
Zum Triathlon in Sebnitz gingen von uns schon die namhaftesten Sportler an
den Start und kämpften im Wasser und zu Lande mit sich, den Elementen und
gegen ihre Kontrahenten.
Bergmann, Gnauck, Peschel, Richter, Schebesta, Lozowik, Priepke, Pech, Voigt,
Reichmann, Beyer, Wunderlich, Günther, Schaffrath, Arndt, Möse, Mühle,
Heinrich, um nur einige zu nennen, lieferten sich harte Rennen in den
Sebnitzer Fluren.
Viele Male konnten unsere Sportler die Konkurrenzen in Sebnitz gewinnen.
Bei den Männern ist dieser Wettkampf auf der langen Strecke aber immer wieder
eine Herausforderung der besonderen Art. Nur wenn wir in unseren
Bestbesetzungen an den Start gehen, können wir in Sebnitz ganz vorn ein
Wörtchen mitreden. Sonst ist in dieser harten Konkurrenz ein Platz unter den
ersten sechs schon ein großer Erfolg.
Bei den Damen haben wir über Jahre hin das absolute Niveau bestimmt. Aber
auch die beste Serie reist mal ab, auch wenn es nach zehn Jahren ist. Aber
unsere Damen liefern sich in Sebnitz auf dem langen Kanten immer ein
spannendes Rennen um den Sieg. Die Region in der Sächsischen Schweiz lässt
sich ihre Titel nicht kampflos entreißen. Ich sage, der Sebnitzer Triathlon
ist ein Wettkampf der besonderen Art. Wettkampfhärte, Material, Trainingszustand
und technisches Können sind dort mehr gefragt, als bei anderen Rennen. Es war
und bleibt eines der Härtesten und Anspruchvollsten in Ostsachsen
! Wer es nicht glaubt, der kann selbst mal starten.
Wir waren also wieder dabei. Aber diesmal wohl mit dem größten
organisatorischen Aufwand aller Zeiten. Und das schon lange vor dem
eigentlichen Wettkampfbeginn.
Das ist eine Entwicklung, die einem eigentlich die Freude am Wesentlichen
total versaut. Deshalb noch mal an alle, die am Wettkampftag ihr Bestes
gegeben haben, ein großes Dankeschön und Glückwunsch für die hervorragenden
Platzierungen.
Bei durchwachsenem Wetter, aber guter Stimmung, freute sich der Veranstalter
dieses Jahr über einen Teilnehmeranstieg gegenüber den letzten Jahren, der
rekordverdächtig war: 46 Erwachsenen- und erstmalig 26 Kinderstaffeln gingen
an den Start.
Organisatorisch war das schon eine starke Leistung. Aber es lief alles ohne
merkenswerte Pannen ab. Sogar die Radfahrer kamen ohne Blessuren ins Ziel.
Unsere Männer mit Rauch, Baier, Beyer belegten in einem harten Kampf einen
starken 5. Platz. Unser zweites Männerteam mit Döring, Fichte und Richter
erkämpfte sich den 13. Rang.
Die Damen mit Adler, Arndt und Richter erfüllten die in sie gesetzten hohen
Erwartungen mit Auszeichnung. Sie gewannen die Konkurrenz auf der langen
Distanz.
Unsere Jugend mit Mickan, Heinrich und Zein gewannen unangefochten ihr Rennen
auf der langen Strecke.
Bei den Kindern konnten wir uns bei der Erstauflage dieses Wettkampfes auch
sehen lassen. In der AK 8/9 mit Heinrich, Husar belegten wir einen 5. Platz.
In der AK 10/11 mit Bachmann und Seemann errangen wir einen Sieg, nachdem
Richard S. auf der Laufstrecke den Schwimmrückstand von Richard B. wettmachen
konnte.
In der AK 12/13 gewann überraschend unser Mädchenduo mit Jesche und Zein vor
den Jungen.
Damit ist der Wettkampf Geschichte. Wir wollen uns noch ein paar Tage die
Erinnerungen, die damit verbunden sind, erhalten. Vor allem wollen wir sie
als Motivation für nächstes Jahr in Sebnitz verstehen. Denn Sebnitz ist für
uns Verpflichtung. Schon deshalb, weil die dortigen Veranstalter ihren
Wettkampf mit unseren Terminen abgleichen, damit der PSV mit seinen Athleten
in Sebnitz dabei sein kann.
Wir trainieren für den 25zigsten Sebnitzer Volkssporttriathlon in nächsten Jahr !!!
Sport Frei V. Heinrich
Bilder vom
Wettkampf
Teilnehmerrekord
beim 8. Oberlausitzer- Mountainbike- Marathon
Auch wenn der 8. Oberlausitzer- Mountainbike- Marathon in der Zeitung
falsch angekündigt wurde, so hatten sich die Teilnehmer nicht beirren lassen
und fanden zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Wettkampfort. Denn
auch dieser war dieses Jahr erstmalig an einen neuen Standort verlegt worden,
nachdem die Eishalle in Jonsdorf für diese Veranstaltung keinen Platz mehr
hatte.Unser neuer Austragungsort für die nächsten Veranstaltungen dieser Art
wird sicher die Schule in Jonsdorf bleiben. Alle
Teilnehmer waren mit der Organisation und dem Gelände für Start und Ziel sehr
zufrieden und empfanden den Austragungsort als sehr angenehm. Und es waren in
diesem Jahr nicht wenige, die sich an der Startlinie hinter dem Schulgebäude
eingefunden hatten.
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Die Veranstalter die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, der PSV Zittau,
der RSC Oberlausitz, Fahrrad Ratzmann und der Lohnsteuerhilfeverein freuten
sich über den neuen Teilnehmerrekord von über 200 Teilnehmern. Es ist nicht
mehr selbstverständlich, bei jedem Wettkampf einen Teilnehmerrekord
einzufahren. Ein Zeichen, dass sich der Wettkampf in unserer Region etabliert
hat. So konnten wir auch dieses Mal wieder viele neue Gesichter bei unserem
Wettkampf begrüßen.
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Da uns in den letzten Tagen vor dem Wettkampf der Regen täglich
heimgesucht hat und das nicht zu wenig, waren die Strecken dementsprechend
nass und damit schwierig. Anspruchsvoll sind die 25 km, die 15 km und die 3
km Runde auch bei trockenen Bedingungen. Die ausgewählten Trails auf der
Strecke ziehen viele sportlich fahrenden Mountainbiker immer wieder an,
bringen die Faszination bei diesem Rennen und stellen hohe Anforderungen an
das fahrerische Können.Die gute Streckenwahl, die hervorragende Markierung
und die vielen Streckenhelfer waren wieder die Garantie, dass sich keine
Unfälle mit größeren Folgen ereigneten. Nur zweimal musste unser Sanitäter kleinere Kratzer verarzten.
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Der Ärger blieb uns aber nicht ganz erspart. Denn irgendein Stänkerer
hatte die Markierungen der Strecke über die Lausche entfernt und hoffte wohl
ins Geheim auf ein Chaos, was allerdings durch schnelles Reagieren der
Veranstalter ausblieb.
Zum zweiten Mal fand in diesen Wettkampf integriert die Offene Sächsische
Hochschulmeisterschaft statt, was auf jeden Fall zu einer sportlichen
Bereicherung beigetragen hat. Die Leistungen der Studenten können sich sehen
lassen. Nicht umsonst gewannen sie sowohl die Mannschaftswertung bei den
Männern als auch im Mix.
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15 kleine Mountainbiker bis zur AK 10 begaben sich auf die 3 km Strecke.
Das neue Gelände forderte unseren jüngsten Mädchen und Jungen alles Können
ab. Auch der jüngste Teilnehmer, Luis Klausch vom PSV Zittau mit 5 Jahren,
musste sich am Ende eines starken Rennens nur knapp geschlagen geben. Über
die 15 km bis zur AK 14 trugen sich 15 Jungen und drei Mädchen in die
Startlisten ein. Alle haben diese Distanz entlang unserem Skiwanderweg mit Klasse
gemeistert. Bei der männlichen Jugend hatten die Mountainbiker vom TSV
Großschönau geschlossen die Nase vorn. Der älteste Teilnehmer mit 69 Jahren
kam vom RSV Löbau, fuhr über 50 km und hieß Klaus Döring.
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Von dieser Stelle aus möchten wir die vielen Dankeschön, die uns
zahlreiche Teilnehmer für diese gelungene Veranstaltung zum Ausdruck
brachten, weitergeben an die Vertreter der Schule in Jonsdorf, an den
Sportverein ZSG Jonsdorf und an die Gemeinde in Jonsdorf. Danke auch an alle
nichtgenannten Mithelfer, welche der Veranstaltung das Gütesiegel gaben. Wir
erwarten Euch im nächsten Jahr und bald zum 10. Oberlausitzer- Mountainbike-
Marathon.
Sieger
beim 8. Oberlausitzer- Mountainbike- Marathon:
Kinder m:
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Hoffmann, Hannes
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ASVL Waltersdorf
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Kinder w:
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Klausch, Emma
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PSV Zittau
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Schüler m:
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Hummel, Eric
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TSV Großschönau
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Schüler w:
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Krahl, Judith
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RSV Finsterwalde
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Jugend m:
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Muck, Rubens
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TSV Großschönau
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Jugend w:
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Furmanczak, Laura
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Volkssport
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Männer ab 61:
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Hänisch, Werner
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DLRG Zittau
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Frauen ab 61:
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Schulzensohn, Sabine
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RSC Oberlausitz
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Lange Strecken
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25 km:
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Frauen bis 30 J:
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Slansky, Christiane
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ASVL Waltersdorf
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Männer bis 30 J:
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Husek, Martin
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TU Liberec
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Frauen bis 40 J:
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Kunze, Jana
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PSV Zittau
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Männer bis 40 J:
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Günther, Maik
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PSV Zittau
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Frauen bis 50 J:
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Pursche,Heike
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DAV Zittau
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Männer bis 50 J:
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Jochmann, Jens
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RSC Oberlausitz
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Frauen an 51 J:
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Prescher, Juliane
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RSC Oberlausitz
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Männer ab 51 J:
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Spurny, Milan
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Cykloclub Varnsdorf
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50 km:
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Männer bis 30 J:
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Weinberg, Markus
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TU Dresden
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Männer bis 40 J:
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Novota,Jan
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Bicykl Kriz Team
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Männer bis 50 J:
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Hummel, Thomas
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TSV Großschönau
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Männer ab 51 J:
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Schäfer, Volker
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RSC Oberlausitz
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65 km:
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Männer bis 40 J:
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Mützlitz, Torsten
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Scott Generation
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Männer ab 41 J:
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Haza, Michael
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DAV/ Hazarad
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Mannschaftswertung:
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Damen 25 km:
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PSV Zittau I ( Bindermann, Große, Kunze )
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Mixed 25 km:
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TU Dresden ( Matthes, Mewes, Slansky )
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Männer 50 km:
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RC Dresden ( Gläßer, Weidenhagen, Schöne )
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V. Heinrich
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Super Veranstaltung – Danke ORG-Team
Bei herrlichem Wetter fand am Sonntag nun schon traditionell der
Oberlausitz – MTB - Marathon statt. 2012 nun schon zum 8. Mal. Die
gleichzeitige Ausrichtung der offenen sächsischen Hochschulmeisterschaft und
die immer beliebter werdende knackige aber landschaftlich außergewöhnliche
Strecke bescherten uns auch gleich einen Teilnehmerrekord.
Dieser Punkt und vor allem der Umzug der Location von der Eishalle an die
Grundschule Jonsdorf machten dass Event zur Mammut Aufgabe für das
Organisationsteam rund um Katrin, Elke, Volker und Harald. Als Teilnehmer und
Zuschauer möchte ich nicht nur Euch, sondern vor allem auch den zahlreichen
Helfern im Hintergrund ein großes Dankeschön für diese gelungene
Veranstaltung aussprechen. Ich denke ich spreche hier für viele an und auf
der Strecke. Natürlich wollen wir Rekorde sehen und begeisterte Sportler,
dabei kommt die Wertschätzung der fleißigen Helfer bei solchen
Veranstaltungen meistens zu kurz. Ich weiß die meisten Teilnehmer denken so
wie ich und würden das auch jedem Ehrenamtlichen, der seinen freien Sonntag
für hunderte enthusiastische Sportler opfert, um die Veranstaltung am Laufen
zu halten, gern selbst sagen.
Also nochmals DANKE, das war super. Und wenn jetzt die Sportler weiter
fleißig trainieren, alle Werbung für das schöne Event machen und wir Euch
wieder als Organisatoren, Köche, Streckenwarte, Zeitmesser, Aufräumer,
Einweiser, und, und, und, gewinnen können – dann klappt es auch 2013 wieder
zum 9. Oberlausitzer – MTB - Marathon.
Euer Alexander Fichte
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Familie Kunze (Holm, Jana, Lucas, Philipp) macht gerade Urlaub auf Korsika
und Holm hat spontan an den korsischen Berglaufmeisterschaften
(Trailmeisterschaften) teilgenommen. Er gewann das Rennen über 20 km deutlich
in 1h:50min00s und verwies die nachfolgenden Starter mit 15 Minuten Vorsprung
auf die Plätze.
Starke Leistung, oder?
Stefan Lozowik
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Geburtstagsgrillerchen von Heini
Liebe Elke, lieber Volker,
wieder einmal hattet Ihr zu einem Geburtstagsgrillerchen auf die Nonne
eingeladen. Es wurde ein richtig großes Grillfest mit toller Stimmung, fast
gutem Wetter (Das Unwetter ist leider doch nicht im Norden vorbeigezogen) und
hervorragendem Essen. Dass sich nicht alle Gäste an die Vorgabe "keine
Pflanzen" gehalten haben, Elke, da hilft nur Gießen. Damit kann man
sicher die Anzahl der Pflanzen reduzieren. Ich spreche aus Erfahrung.
Ihr Beiden, ich glaube, es ist Zeit, Euch Danke zu sagen. Nicht nur für die
Feier, sondern auch für Eure unermüdliche Tätigkeit für den Verein. Ich
denke, ich spreche hier im Namen aller Vereinsmitglieder. Ich wünsche Euch,
dass wir noch viele schöne gemeinsame Stunden mit Euch verbringen können und
Dir, Volker, wünsche ich vor allem, dass sich bei Dir gesundheitlich alles
zum Guten wendet. Dann steht einer Feier zur Silberhochzeit (müsste so etwa
zu Heinis Hundertsten sein) nichts mehr im Wege. Ich bin jedenfalls in 25 Jahren
auf der Nonne dabei (wenn es dann einen Fahrstuhl nach oben gibt).
Harald
14. Oybiner Berglauf
Zum vierten Male liefen in diesem Jahr die Bergläufer und die härtesten
Crossläufer unserer Region auf den Gipfel des Töpfers. 70 Anmeldungen waren
am Start eingegangen. 67 Läufer erreichten das Ziel an der Töpferbergbaude.
Bei herrlichem Laufwetter, guter Streckenführung sowie einer perfekten
Organisation des Rennens war für die teilnehmenden Athleten alles geboten,
was solch ein Bergrennen zu bieten hat. Wenn man nach dem Zieleinlauf den
Blick vom Bergmassiv des Töpfers bei einer frischen Grillwurst und einem
kalten Getränk oder einem Eis so richtig genießen kann, dann macht solch ein
hartes Rennen auch Freude und die Schmerzen des Anstieges sind schnell vergessen.
Deshalb gilt unser Dank wieder all den gestarteten Aktiven, die mit ihrer
Teilnahme dazu beitragen, dass solch einen Veranstaltung weiterhin
durchgeführt wird.
Der Eine oder Andere sollte wirklich mal darüber nachdenken, welche
Veranstaltungen er mit seiner Teilnahme pflegt, damit sie auch weiterhin ein
Stück Heimatgut bleiben und auf welche Veranstaltungen er verzichten kann,
von denen keiner was hat. Wir haben schon schöne Rennen im Zittauer
Gebirge eingebüßt und es werden die Nächsten folgen, wenn die Resonanz für
diese Wettkämpfe nicht mehr da ist.
Ein großes Dankeschön gilt auch wieder der Schauwerkstadt in Oybin, die in
mühevoller Handarbeit die wunderschönen Siegerpokale und Medaillen fertigte.
Ebenfalls ein Dankeschön an die Besatzung der Töpferbergbaude, die uns für
diese Veranstaltung beherbergte. Danke auch an die Sparkasse
Oberlausitz-Niederschlesien, die uns bei der Beschaffung der Siegerpreise
behilflich war.
Zum ersten Mal wurde eine Familienwertung bei diesem Lauf als Sonderwertung durchgeführt.
Die erfolgreichste Familie war Familie Voigt, gefolgt von Familie Münchow
(beide Oybin/Hain) und den dritten Platz belegte Familie Klausch aus
Jonsdorf. Die jüngste Starterin war Charlotte Richter (PSV) mit 3 Jahren über
800m und der älteste Teilnehmer Klaus-Rüdiger Schulzensohn vom RSC
Oberlausitz über 3000 m mit 69 Jahren. Die schnellsten Laufzeiten über die
lange Strecke von 4500 m liefen Antje Münchow und Bernd Krostack (beide PSV),
ohne dabei die bestehenden Streckenrekorde zu gefährden. Nur bei den kleinen
Mädchen über 800m gab es einen neuen Streckenrekord von Nicole Voigt (PSV) in
3:53 min.
Eine Reihe von knappen Entscheidungen sorgte für die Spannung im Wettkampf.
Vor allem bei den Kindern ging es oft nur um wenige Sekunden, um einen Platz
weiter vorn zu sein.
Damit sind nun schon sechs der elf stattfindenden Zittauer
Gebirgsranglistenwett-
kämpfe absolviert. Einige Sportler haben sich schon wieder ein wenig in der
Rangliste abgesetzt. Doch bis zum Ende kann noch vieles passieren. Vor allem
auch beim dieses Jahr zum ersten Mal stattfindenden Inliner-Rennen in der
Weinau.
Sieger:
AK 8m /w
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Paul Münchow (PSV)
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Nicole Voigt(PSV)
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AK11m /w
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Richard Seemann( PSV)
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Julia Stephan(PSV)
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AK14m /w
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Dennis Voigt (PSV)
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Liselotte Zein(PSV)
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AK18m /w
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Max Zein (PSV)
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Laura Furmanczak(Volkssport)
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H allg. /D
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Frank Püschel(OL Wanderfüchse)
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Susann Arndt(PSV)
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H 40 /D
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Sebastian Beyer(PSV)
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Antje Münchow(PSV)
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H50 /D
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Bernd Krostak(PSV)
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Katrin Voigt(PSV)
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H60 /D
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Zdenek Bufka(AC Ceska Lipa)
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Marion Wündrich(Kosmetik)
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Hü60 /D
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Werner Hänisch(DLRG Zittau)
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Sabine Schulzensohn(RSC OL)
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Berg Heil V.Heinrich
24. Jonsdorfer Frühlingslauf- wieder ein kleines Dorffest
Nach Jahren der Abstinenz waren die Jonsdorfer Frühlingsläufer und der
veranstaltende Verein, der PSV Zittau, wieder zum alten Wettkampfort an der
Schule am Hieronymus zurückgekehrt. Der Austragungsort der letzten Jahre, die
Eishalle in Jonsdorf, wollte oder konnte uns in ihre Jahresplanung nicht mehr
aufnehmen und so wurden wir ausgeladen.
Doch die Schule mit ihrem Gelände war wieder ein hervorragender
Austragungsort für unsere Traditionsveranstaltung. So, wie diese
Veranstaltung ablief, waren sich alle einig: So lange die Schule besteht,
bleiben wir hier.
76 Starter gingen im Massenstart gemeinsam auf die 5, 9 und 14 km. Es wurde
als erstes eine kleine Schleife von etwa einem Kilometer hinter der Schule
absolviert. Danach kamen alle Läufer wieder an der Schule vorbei. Das war
natürlich ein Highlight für alle Zuschauer und die Schulkinder, die noch auf
ihren Start warteten. Alle Vorbeilaufenden wurden noch einmal stürmisch
angefeuert und dann auf den langen Streckenabschnitt entlassen.
Als die letzten Läufer der langen Strecken unserem Sichtfeld entschwanden,
stellten sich die Vorschüler an ihrer Startlinie auf. 24 Mädchen und Jungen
sprinteten nun nach dem Zeichen ihrem Ziel über 100m entgegen. Bei den
Mädchen gewann Lucie Schubert vor Alexandra Hoffmann und Medea Reichel. Bei
den Jungen erreichte Gustav Mai vor Ole Hering und Finn Seeliger als Erster
die Ziellinie.
Gratulation an alle Teilnehmer, so auch an die Jüngsten, wie Charlotte
Richter und Philipp Kunze.
Die Klasse 1 und 2 hatten eine Streckenlänge von 400m zu absolvieren. Dort
siegten in der Klasse 1 Annelie Wistuba und Ben Mau. In der Klasse 2 hießen
die Sieger Anna Seemann und Franz Heinrich (beide PSV).
Die Klassen 3 und 4 hatten über 600m ihre Sieger zu ermitteln.
In der 3. Klasse gewannen Naike Falk und Franz Theilig. In der Klasse 4
hießen die Sieger Emy Bormann und Albert Steutner. Gratulation an alle Sieger
und Platzierten.
Insgesamt waren 61 Kinder um die Medaillen auf den kurzen Strecken gestartet.
Noch während der Kinderrennen kamen schon die ersten Läufer von der 5 km
Strecke zurück. So liefen die Kleinsten und die Senioren gemeinsam dem
Zielband entgegen. Eine echte Volkssportstimmung.
Werner Hänisch (DLRG Zittau) war der erste Läufer über die 5 km Strecke, der
das Ziel erreichte und somit auch die AK Herren ab 61 gewann. Siegerin bei
den Damen dieser AK wurde Gabi Herbst (Jonsbergwiesel).
Die Sieger bei den Schülern in der AK bis 14 hießen Liselotte Zein und
Richard Seemann (beide PSV).
Die Sieger der 9 km Distanzen waren:
bis AK 14m
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Philipp Schwär
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WSV Oberhof
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AK 15- 18m
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Paul Förster
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EHC Jonsdorfer Falken
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Herren allg.
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Sebastian Klausch
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Bertsdorfer SV
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Damen allg.
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Ines Köhler
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PSV/ Schnellste über 9 Km
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Herren ab 31
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Sebastian Beyer
|
PSV/ Schnellster über 9 Km
|
Damen ab 31
|
Rica Richter
|
PSV
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Herren ab 41
|
Volker Abl
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DLRG Zittau
|
Damen ab 41
|
Katrin Voigt
|
PSV
|
Herren ab 51
|
Rüdiger Hädicke
|
OL Biathlon Ringenhain
|
Damen ab 51
|
Marion Wündrich
|
Volkssport
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Bei den Läufern über die 14 km gab es wieder ein paar herrliche Duelle. Am
Start über die langen Strecken waren auch der Sieger und die Siegerin vom
Zittauer Gebirgslauf über die 35 km Strecke.
Der Schnellste über die 14 km war bei den Herren Holm Kunze (PSV), der damit
seine AK Herren über 31 gewann und somit seine Leistung vom ZGL wiederholte.
Bei den Damen gelang Antje Münchow (PSV) eine Revanche zum Zittauer
Gebirgslauf. Sie siegte als schnellste Frau über die 14 km und gewann auch
somit ihre AK Damen ab 31.
Weitere Sieger über die 14 km:
AK 15-18m
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Max Zein
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PSV
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Herren allg.
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Jens Jankowski
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digades Racing Team
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Damen allg.
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Franziska Kranich
|
OL Görlitz
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Herren ab 41
|
Bernd Krostack
|
PSV
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Wir gratulieren noch einmal allen Platzierten und allen Teilnehmern.
Ein Dankeschön an alle Helfer und die Vertreter der GS und Freien
Mittelschule in Jonsdorf.
Auf Wiedersehen beim 25. Frühlingslauf zum Muttertag 2013.
Sport Frei V.H. (Ergebnislisten)
39. Zittauer Gebirgslauf
Wieder ist ein Zittauer Gebirgslauf Geschichte. Wieder ist der PSV Zittau
der stärkste Laufverein dieser Veranstaltung. Zum Einen
stellte unser Verein die meisten Teilnehmer, die unter einem Verein gemeldet
sind und außerdem ist der PSV der sportlich erfolgreichste Verein in den
Ergebnislisten. Diesen Anspruch haben wir jetzt viele Jahre immer wieder
bestätigt. Wir wollten bei der größten Laufveranstaltung in unserer Region
zeigen, dass wir nach wie vor zu den besten Läufern des Zittauer Gebirges
gehören. Das haben wir auch dieses Jahr wieder klar bewiesen. Der ZGL ist
immer wieder ein kleiner Höhepunkt, egal auf welchem Gebiet. Erfolge und
Niederlagen, sowie Regen und Hitze liegen immer dicht beisammen. So war es
auch in diesem Jahr.
Strahlend glänzen unsere Sieger und Platzierten unter den ersten Sechs.
Traurig sind wiederum jene, denen es nicht gelungen ist, ihre Trainings- oder
Zielwerte zu erreichen. So rannten Vincent und Hans an einem möglichen Sieg
beim Zieleinlauf buchstäblich vorbei, da die Streckenausschilderung dort
nicht eindeutig war und sie sich verliefen. Ein vierter und ein zweiter Platz
blieben. Da war vielleicht mehr drin. Franz, Richard und Dennis
verließen nach 2/3 der Strecke buchstäblich die Kräfte. Was war los?
Seitenstechen, Schwäche, Schwindel, der innere Schweinehund oder die Moral
hat nicht gestimmt. Da müssen wir arbeiten. Dafür gibt es auch keine Ausrede.
Denn das Training hat gestimmt. Hier hatten wir Plätze unter den ersten Sechs
angenommen. Immerhin waren noch die Plätze13, 31 und 8 erkämpft worden.
Vielleicht hatte sich auch Marcel über die 35 km mehr erhofft, der als 11.
(Gesamtwertung) geplagt von Wadenkrämpfen über die Ziellinie lief. Sein
Ergebnis in der Altersklasse ist allerdings noch versöhnlich. Mit Platz zwei
durch Marcel und Platz drei durch Tom waren wir in der AK M30 sehr
erfolgreich.
Bei solch einem Rennen kann man alles erleben. So natürlich auch unsere
Erfolge.
Es siegten über die 4 km bei den jüngsten Mädchen unsere Anna und Emma
auf Platz eins und zwei. Den sechsten Platz erkämpfte sich dort noch Nicole.
Das war große Klasse.
Auch in der AK Mädchen darüber, hatten wir mit Karoline (Pl. 2) und Luise
(Pl. 6) zwei Läuferinnen unter den ersten Sechs.
Über die sieben Kilometer ließ Lieselotte gar nichts anbrennen und holte sich
hart umkämpft, aber zum Schluss sehr überzeugend, den Gesamtsieg. Das war
eine Spitzenleistung, bei der sich unser Training und die Erfahrung so
richtig ausgezahlt haben. Und es gab auch in den weiteren Altersklassen noch
sehr gute Leistungen. So belegte Mick einen 16. Rang bei seinem ersten langen
Crosslauf. Karl erkämpfte sich einen 10. Platz und Yannik wurde 16. bei
seinem ersten ZGL. Seinen bisher stärksten ZGL absolvierte Johann, der auf
Platz sechs geehrt wurde. Hubi wurde 15. in der gleichen AK.
In der AK Damen gewann Lisa die Gesamtwertung über 7 km. Herzliche
Gratulation dafür. Den 2. Platz in dieser AK W 20 erlief sich Ines K. vor
Tina, welche auf dem 8. Platz in das Ziel kam. Bei den jungen Männern in der
AK M20 konnte Peter C. einen 8. Platz erlaufen. Die Damen in der AK 30 Jana
und Stefanie kamen im Doppel auf Platz vier und fünf ins Ziel. Die AK 35
gehörte komplett dem PSV. Hier siegten Rica R. und Daniel V. klar in Ihren
Altersklassen. Katrin Eifler in der AK W 40 erlief sich einen fünften Platz.
Kathrin und Mario Voigt in der AK 45 wurden beide Zweite in Ihrem
Starterfeld. Ebenso einen zweiten Platz erkämpfte sich Regina W. in der AK W
50 über 7 km. Das war schon ein Spitzenresultat über die kurze Laufstrecke.
Über die 17,5 km Strecke dünnen sich die Starterfelder schon etwas aus. Diese
Strecke ist nicht so leicht zu bewältigen. Unsere Gastläuferin Katharina
Hennig hatte mit dieser Strecke wohl keine Probleme. Sie siegte wie im
Vorjahr in der Gesamtwertung der Jugend mit Bravour. Auch Max wollte
seine guten Trainingsleistungen bestätigen und erkämpfte sich den Gesamtsieg
der männlichen Jugend und damit den Siegerpokal. Und das Siegen ging weiter.
In der AK W 30 gewann Katja Richter. In derselben Altersklasse der Männer
standen wieder zwei vom PSV in der Siegerliste. Den 2. Platz erkämpfte sich
Sebastian Beyer und 4. wurde Thomas R. Auf Platz drei störte nur so ein
„neuer“ Bertsdorfer.
In der AK M35 platzierte sich Jens Peschel als Sechster ganz vorn in seinem
Starterfeld. Das gelang auch in der in der AK M40 unseren beiden Läufern
Bernd Eifler und Heiko Hennig, die ihr Rennen mit Platz vier und fünf beenden
konnten. Der letzte Läufer vom PSV über diese Strecke, der sich unter die
besten 10 schob, war Heimo. In der M 50 konnte er sich als Siebenter in die
Ergebnisliste eintragen.
Gratulation auch an all die Teilnehmer vom PSV, die sich traditionell im
großen Läuferfeld durch das heimatliche Gebirge bewegten.
Nun fehlten nur noch unsere Langstreckenläufer über die 35 km, der
Königsdistanz. Fünf Männer und eine Frau vom PSV begaben sich auf die lange
Strecke mit den außergewöhnlichen Strapazen. Teilweise sehr böiger Wind und
ungewöhnliche Hitze machte den Läufern zu schaffen und nahmen dem Rennen die
ganz schnellen Zeiten.
Pünktlich 09:00 Uhr gingen die etwa 125 Läufer auf ihre lange Strecke. Nach
etwa 25 Minuten hatte sich eine kleine Vierergruppe abgesetzt, in der auch
einer der erfolgreichsten ZGL Läufer, Holm Kunze zu finden war. Ihnen folgten
in geringer Entfernung Bernd Krostack, danach Marcel Ludwig, Stefan Lozowik
und etwas dahinter noch Tom Mühle. Ein paar Minuten zurück, dann die erste
Frau. Es war Antje, die bereits einen Vorsprung von einer knappen Minute auf
die erste Verfolgerin herausgelaufen hatte. Also das Rennen lief und für
unsere Läufer vom PSV sah die Anfangsphase sehr vielversprechend aus. Aber
auf so einer Distance kann immer sehr viel passieren. Schon in Waltersdorf
war nur noch eine Dreiergruppe an der Spitze übrig geblieben. Antje Münchow
konnte Ihren Vorsprung auf die Verfolgerin sogar noch etwas ausbauen. Jetzt
geht es auf die Lausche, den ersten Gradmesser im Rennen. An der Wache hatte
sich schon die Spreu vom Weizen getrennt. Nur noch zwei Männer erschienen als
führendes Duo und Holm war dabei. Sagenhaft, wie er so ein Rennen immer
wieder umsetzen kann.
Die Rückstände der nachfolgenden Läufer wurden nun schon langsam größer.
Kleine Verschiebungen auf den Plätzen erfolgten. Antje war immer noch die
schnellste Frau im Rennen. An unserer Skihütte in Jonsdorf wurden die Weichen
in diesem Jahr gestellt. Holm versuchte seinen Mitkonkurrenten nun endlich
abzuschütteln, um sein Rennen allein auf den Gesamtsieg hin zu gestalten.
Antje wurde von Ihrer Verfolgerin eingeholt und lief ab jetzt bis Eichgraben
mit ihr gemeinsam. Dann musste sie allerdings die spätere Gesamtsiegerin des
Rennens ziehen lassen, um ihren Wettkampf mit einem zweiten Platz in der
Gesamtwertung und dem Sieg in der Altersklasse zu beenden.
Holm gestaltete sein Rennen, begleitet von Meyer, schon seit längerem alleine
gegen sich und die Welt. Als er mir am Wasserhäusel entgegen kam, hatte er
seinen alt gewohnten Gang und sein Gesichtsausdruck verriet, dass er mit dem
Rennen ganz zufrieden schien. Ich berührte seine Schulter und dachte bei mir,
dass müsste eigentlich wieder reichen. Gratulation zum Gesamtsieg über den
langen Kanten.
Nachdem drei weitere Läufer meinen Standort passiert hatten, kam Bernd in
Sicht. Er lief wieder sein erfahrenes, gleichmäßiges Rennen, was ihm am Ende
den Sieg in seiner Altersklasse M45 einbrachte.
Eine kleine Weile danach erreichte mich Stefan Lozowik in noch guter
Verfassung, der am Ende in der AK M35 auf Platz drei das Ziel erreichte.
Auch unsere nächsten beiden Läufer, Marcel mit etwas schmerzverzerrtem
Gesicht und Tom, der sein Rennen gut beenden wollte, konnten mit Platz zwei
und drei in der Altersklasse M30 unsere Siegerserie fortsetzen.
Danke und nochmals Gratulation an alle, die Ihren Beitrag an dieser fast rund
um gelungenen Veranstaltung hatten.
Damit war der 39. Zittauer Gebirgslauf schon wieder gelaufen. Obwohl die
Schmerzen der Strapazen noch tagelang in den Gliedern stecken werden, wirft
der 40. Zittauer Gebirgslauf als Jubiläumslauf schon seine Schatten weit
voraus. Das bedeutet für uns Läufer vom PSV eine neue Herausforderung, der
wir uns auf jeden Fall noch einmal stellen werden.
Vielleicht könnte man aber beim 40. ZGL als Jubiläumslauf einmal ein
ordentliches Finisher Geschenk allen Teilnehmern nach Beendigung des Laufes
überreichen. Denn das diesjährige Präsent war wieder einmal ein glatter,
einfallsloser Reinfall.
Ski Heil
V.H.
03.05.2012
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„Banker“ steigen am Fichtelberg in die Loipe
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Unter dem olympischen Gedanken „Dabei sein ist alles“, fanden vom 16.
bis zum 18. März die 13. Ostdeutschen Sparkassenmeisterschaften im
Skilanglauf statt.
Unser kleines motiviertes Sparkassenteam machte sich auf den Weg nach
Oberwiesenthal und dort erwarteten uns bestens präparierte Loipen, blauer
Himmel und Sonnenschein.
Im 30 Sekunden Abstand ging es vom ambitionierten Skiläufer bis zum weniger
geübten Freizeitsportler auf die 1 bis 10 km lange Wettkampfstrecke.
Strahlender Sonnenschein und die Anfeuerungsrufe der Zuschauer
entschädigten so manchen für den zu erwartenden Muskelkater.
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Als erster musste unser jüngster Teilnehmer Franz an den Start. Mit seinen
9 Jahren war er einer der Kleinsten im Starterfeld. Ein super Ski und jede
Menge Power verhalfen ihm zum ersten Meistertitel für unsere Sparkasse.
Dabei sollte es aber nicht bleiben.
Auch Stefanie Randig und Katja Richter liefen den Konkurrentinnen davon und
holten sich die Meistertitel.
Thomas
Richter und Torsten Randig lieferten sich harte Kämpfe und belegten jeweils
in ihrer Altersklasse den zweiten Platz.
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Mit diesen Platzierungen wurden wir zur erfolgreichsten Sparkasse der
diesjährigen Ostdeutschen Sparkassenmeisterschaft. Unser kleines Team
freute sich besonders die Lokalmatadore der Erzgebirgssparkasse hinter sich
zu lassen.
Und wie sagte Napoleon schon: „Man muss nicht groß sein, um groß zu
sein!“
Diese Freude war auch unserem Vorstand Herrn Bräuer anzusehen, der
sich die spannenden Entscheidungen nicht entgehen ließ und uns an der
Laufstrecke begrüßte.
Zum Ausklang dieses Wettkampftages gab es noch eine
Abendveranstaltung mit Live-Musik und als Überraschungsgast den
Stimmenimitator Michael Birkenfeld, der uns Entertainment der
Spitzenklasse bot.
Abschließend kann man sagen, dass es ein perfekt organisiertes
Wintersporterlebnis war.
Vielleicht hat ja der eine oder andere Mitarbeiter Lust unser kleines
Langlaufteam zu erweitern, denn immerhin bieten wir super Schnee, blauen
Himmel, Sonnenschein und natürlich gute Laune.
Ski
Heil. Katja Richter
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Massenlauf Ski- Cross am Stern in Oybin/Hain
Als Ski- Cross wird der traditionelle Wintersaison Abschlusswettkampf im
Zittauer Gebirge ausgeschrieben. Ob Schnee oder feste Wege, egal ob zu
Fuß oder mit Ski, jeder Läufer kann seine Fortbewegungsart selbst festlegen.
Am letzten Wochenende waren die Bedingungen allerdings ziemlich klar. Obwohl
noch einige schwierige Eispassagen und Schneefelder zu überqueren waren,
konnten die Ski zu Hause gelassen werden. Es hatten sich alle für einen
Crosslauf unter Winterausklang Bedingungen entschieden. Die Südseite des
Jonsberges, wo sich die Laufstrecken der Kinder befinden, zeigte sich schon
von ihrer frühlingshaften Seite, der Laufuntergrund war trotzdem recht
anspruchsvoll.
Auf der nördlichen Seite und den schattigen Stellen rund um den Jonsberg gab
es jedoch noch sehr schwierige Laufverhältnisse. Einige Sportler mussten das
auch mit dem einen oder anderen Sturz bezahlen. Die Läufer, welche auf ihre
Spikelaufschuhe umgestiegen waren, hatten den einen oder anderen Vorteil.
Ein paar Wochen vor dem Zittauer Gebirgslauf muss man die hier zu laufenden
Strecken, aber vor allem seine Konkurrenz schon mal abfühlen. 70 Meldungen
waren beim PSV Zittau für den Ski- Cross eingegangen.
Mitlaufen bei diesem Wettkampf kann jeder. Denn jeder der im Ziel erscheint,
erhält seine verdiente Siegerschleife als Erinnerung.
Die jüngsten Kinderaltersklassen begrüßten den Abschluss der Wintersaison mit
den größten Starterfeldern. Nur die Männerklasse konnte da mit einem
beachtlichen Starterfeld mithalten, bei dem am Ende der Schnellste des
Hauptlaufes, Holm Kunze (PSV, über 10 km den Wanderpokal in Empfang nahm.
Bei den Damen über 7km gewann den Hauptlauf Ines Köhler (PSV). Damit gelang
ihr das Kunststück, den Wanderpokal der Frauen dreimal in Folge
hintereinander zu gewinnen. Dadurch ging er in ihr Eigentum über.
Sieger aller AK’ s:
Vorschule
m/w
|
Lucas
Kunze
|
PSV
|
Michelle
Pohl
|
PSV
|
AK
8 - 9 m/w
|
Vincent
Fichte
|
PSV
|
Anna
Seemann
|
PSV
|
AK
10 - 11 m/w
|
Richard
Seemann
|
PSV
|
Karoline
Husar
|
PSV
|
AK
12 - 13 m/w
|
Caspar-Dennis
Voigt
|
PSV
|
Liselotte
Zein
|
PSV
|
AK
14 - 15 m/w
|
Vincent
Pesc hel
|
PSV
|
Jenny
Rabenhold
|
Einsiedler
SV
|
AK
16 - 18 m
|
Max
Zein
|
PSV
|
|
|
AK
H/D
|
Holm
Kunze
|
PSV
|
Ines
Köhler
|
PSV
|
AK
31 - 40 m/w
|
René
Dutschke
|
digades
Racing Team
|
Antje
Münchow
|
PSV
|
AK
41 - 50 m/w
|
Enrico
Borchert
|
DLRG
Zittau
|
Kathrin
Voigt
|
PSV
|
AK
51 w
|
|
|
Regina
Weise
|
PSV
|
AK
61 m
|
Werner
Hänisch
|
DLRG
Zittau
|
|
|
Ski Heil V. Heinrich
5. Vereinsmeisterschaft im Eisstockschiessen
Unsere Rekordbeteiligung vom letzten Jahr konnten wir zur 5.
Vereinsmeisterschaft im Stocksport leider nicht überbieten.
Wahrscheinlich mussten dieses Jahr alle Frauentag
feiern.
Aber das hat uns, die wir auf dem Eis waren, den Spaß nicht verdorben. Vor allem
weil SWE wieder alles gut vorbereitet hatte und wir gut von ihm beraten
wurden.
Danke auch noch mal für die Eiszeit, die uns die Jonsdorfer zur Verfügung
stellen. Nachdem wir unsere Einspielphase hinter uns hatten, ging es gleich
scharf in der Einzelkonkurrenz zur Sache. Jeder setzte seine fünf Stöcke
möglichst in die Nähe der sogenannten Taube. Das gelang jedem Einzelnen
wieder recht unterschiedlich. Auch die kleine Abordnung unserer Volleyballer,
Familie Pohl aus Zittau, hatte sich ganz gut auf dem Eis eingespielt. Also
konnte ein spannender Wettkampf erwartet werde. Matthias legte ganz schön vor
und punktete mit seinen ersten drei Stöcken auf 16 Zähler. Dann donnerte er
allerdings zwei Stöcke am Ziel vorbei. Am Schluss reichte es ihm aber damit
für den 2.Platz. Vogtus als alter Hase wollte seinen fünften Platz vom
letzten Jahr auf jeden Fall verbessern. Denn da war er mit den Bedingungen
nicht zurecht gekommen.
Aber dieses Jahr ließ er keinen Zweifel aufkommen, wer der Herr im Ring ist.
Vier sehr gut gesetzte Stöcke brachten ihm 28 Punkte und damit den Sieg bei
den Männern. Karsten und Franz lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen. Jeder
konnte einen gut gesetzten Stock verbuchen. Mit der gleichen Punktzahl
teilten sie sich am Ende einen vierten Platz. Heini hatte sich beim
Einschiessen in diesem Jahr gleich auf eine graue Platte festgelegt, mit der
er gut zurecht kam. Ihm gelang zwar, wie Berndi im
Vorjahr, mit einer 10 der höchste Zählertreffer, aber auch bei ihm punkteten
zwei Stöcke nicht. Mit 16 Zählern teilte er sich am Ende den zweiten Platz
mit Matthias. Damit hatte sich auch Heini um einen Platz zum Vorjahr steigern
können.
Bei den Frauen war es in diesem Jahr nicht so eine klare Angelegenheit wie
2011. Sylvia (SWE) legte vor, konnte jedoch als eigentlich die Erfahrene
nicht ihre Stärke ausspielen. Auch Sylvia P. und Anna konnten sie nicht
auskontern. Da musste Elke als Vorjahressiegerin zeigen, dass ihr Sieg nicht
nur ein Zufallstreffer war. Elke hatte aber dieses Jahr auch nicht das Gefühl
vom letzten Winter. Eindeutig übertrainiert. Denn die meisten Stöcke waren
viel zu schnell. Aber sie brachte es auf die gleiche Punktzahl wie Sylvia
(SWE). Da die beiden Damen mit der gleichen Punktzahl vorne lagen, mussten
sie ein Stechen mit drei Stöcken vornehmen. Sylvia (SWE) hatte ihre Nerven
nicht im Zaum. Elke punktete beim Stechen höher und gewann damit zum zweiten
Mal in Folge den Vereinsmeisterpokal vor Sylvia (SWE) und Anna. Den vierten
Platz erkämpfte sich Sylvia P.
Die Mannschaftskonkurrenz wurde in zwei Teams ausgetragen. Team Volleyball
(Müffel) gegen Team Ski ( Nacktschen).
Das Spiel begann und ehe sich die Skifahrer versahen, lagen sie nach zwei
Durchgängen mit 8:0 Zählern zurück. Jetzt mussten wir aber loslegen. Die
Durchgänge drei, vier und fünf gingen an Ski mit 15 Zählern. Die letzte Serie
erkämpfte sich noch einmal Volleyball mit drei Punkten. Damit war das der
knappe Sieg für Ski mit 15:11. Bei der Rückrunde ließen die Skifahrer keine
Zweifel aufkommen. Diese entschieden sie mit 33:7 klar für sich. Danke für
den schönen Abend, bis zum nächsten Jahr.
Stock Frei
V.H.
Jonsdorf 09.03.2012
Drei Sachsenmeistertitel für den PSV Zittau
Die beiden einzigen Rennläufer aus der Oberlausitz vom PSV Zittau, liefen
bei den diesjährigen Sachsenmeisterschaften in Neuhausen zwei starke Rennen.
Dabei konnte Lisa Voigt auf der kurzen Strecke über 10 km in der klassischen
Technik und auf der langen Strecke über 21 km in der freien Technik die
sächsischen Meistertitel gewinnen. Mit zweimal Gold bei den Frauen hatte sie
selbst nicht gerechnet. Die Freude bei ihr war doppelt groß, da es für sie
bei den Landesmeisterschaften die ersten beiden Titelgewinne waren.
Ein alt bewährter Rennläufer in unserem Verein ist Jürgen Reichmann. Seine
gute Jahresvorbereitung zahlte sich bei den Landesmeisterschaften aus. Am
ersten Renntag gelang ihm gleich der Titelgewinn. Auch bei Jürgen war es die
erste Sachsenmeister Goldmedaille in seiner Medaillensammlung der
Landesmeisterschaften. Am zweiten Renntag in der freien Technik über 25 km
holte er Silber und wurde Vizemeister. Dort musste er sich nur seinem
stärksten Konkurrenten aus Annaberg, Joachim Kretschmar, geschlagen geben.
Für ihn waren diese Landesmeisterschaften nur eine Formüberprüfung. Der
diesjährige Höhepunkt ist für Jürgen Reichmann die anstehende
Seniorenweltmeisterschaft, welche in Oberwiesenthal vom 01. bis 09.03.2012
stattfindet. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg und alles Gute.
Ski Heil
V. Heinrich
Abteilungsleiter
KREISMEISTERSCHAFTEN 2012 im Skilanglauf
Die diesjährigen Kreismeisterschaften waren nicht ganz einfach. Nein, es
gab keine Wachsprobleme. Aber Temperaturen um minus 16°C waren für unsere
Kleinsten nicht gerade angenehm.
80 Skisportler unseres Kreises, vornehmlich aus dem Zittauer Gebirge,
demonstrierten den Skilanglauf in seiner gesamten Breite.
Schade wiederum, dass sich Ferienplanung und Wettkampftermine für einige
Skisportler nicht koordinieren lassen. So bringt Unflexibilität und Starrsinn
so manchen Skisportler um seine Ehren. Aber des Menschen Wille ist sein
Himmelreich.
Diese Kreismeisterschaften zeigen erneut, dass die Domäne des Skilanglaufes
unseres Kreises, wie seit vielen Jahrzehnten, im Zittauer Gebirge fest
verankert ist.
Es war wieder ein Stelldichein der Langlaufbegeisterten und Leistungsläufer
unserer Skiregion. Langläufer und deren Wettkämpfe haben im Zittauer Gebirge
die längste Tradition in dem östlichsten Teil der Lausitz.
Herrliche Spurverhältnisse, Sonnenschein und eine gute Stimmung konnten der
Kälte wahrlich Parole bieten. Eine warme Skihütte, eine heißer Tee oder
Glühwein konnten am Ende des Rennens so manche eingefrorene Miene wieder
erheitern.
Auch wenn 80 Starter bei den Kreismeisterschaften auf die Strecke gingen
und der Eine oder Andere nicht am Start war, zeigt sich ganz deutlich, das
unsere Starterfelder vor allem bei den Kindern nicht mehr sehr groß sind. Die
Ursachen liegen nicht nur an den Geburtenzahlen.
Bei den kleinsten Jungen in der AK Vorschule über 500m gewann Luis Kulessa
vom PSV vor Johann Eifler vom Bertsdorfer SV und Lucas Kunze , sowie Jonas
Große beide PSV.
Für Jonas war es der erste Wettkampf in seinem Sportlerleben.
Bei den Mädchen in dieser AK gewann Grete Seeliger die Goldmedaille vor Hanka
Fichte, beide PSV.
Kreismeister wurden weiterhin:
AK7m:
Finn Seeliger PSV
|
7w:
Emma Wiedemann BSV
|
AK8m:
Steve Wenzel BSV
|
8w:
Emma Kulessa PSV
|
Bei den Jungen in der AK 9 männlich gab es einen Doppelkreismeister für den
PSV. Nachdem Franz Heinrich am Anfang des Rennens einige Sekunden Boden gut
gemacht hatte, konnte Vincent Fichte zum Ende des Rennens noch mal mächtig
zulegen und die verlorenen Sekunden wieder wettmachen. Am Ende waren sie
beide zeitgleich nach einer Strecke von 1km im Ziel.
Anna Seemann PSV in der selben AK gestaltete
das Rennen von Anfang an zu ihren Gunsten und gewann souverän die
Goldmedaille.
Kreismeister wurden weiterhin:
AK
10m: Jonas Ullrich BSV
|
10w:
Katja David PSV
|
AK
11m: Richard Seemann PSV
|
11w:
Jo Ann Döring PSV
|
|
AK 12w: Emely Förster BSV
|
AK
13m: Robert Albrecht BSV
|
13w:
Liselotte Zein PSV
|
AK 15m: Karl Ammon PSV
|
|
AK
16m: Johann Heinrich PSV
|
|
AK
17/18: Max Zein PSV
|
Jun.:
Tina Krostack PSV
|
Einen erwarteten Sieg erkämpfte sich Valentin Mättig mit der schnellsten
Laufzeit über 10 km vor Sebastian Klausch, beide BSV und Jochen Müller (Heino
Brüder) in der AK Herren 21. Damit hatte Valentin ein schönes, von seinem
Trainer verordnetes, Wettkampfwochenende in seiner Heimat verbracht. Sein
Laufstil begeisterte Zuschauer wie Aktive. Doch zum Ausruhen hatte er keine
Zeit, denn es gab im Starterfeld der Männer noch einige die ihm dicht an den
Fersen hingen.
Bei den Damen 21 siegte Ines Köhler vor Susi Arndt und Claudia Kittel, alle
PSV.
Kreismeister bei den Herren 31 wurde Sebastian Beyer vor Thomas Richter und
Daniel Vogt, alle PSV.
Bei den Damen 31 wurde Kreismeisterin Antje Münchow, die auch die schnellste
Laufzeit aller Damen über 5 km lief. Zweite in dieser AK wurde Katja Richter
vor Stefanie Randig, alle PSV.
Bei den Herren 36 siegte der Bertsdorfer Silvio Schneider vor Ralf Große PSV,
der an diesem Wochenende bereits den dritten Wettkampf in den Beinen hatte,
und Holm Kunze PSV.
Kreismeisterin bei den Damen 36 wurde Rica Richter PSV vor Ulrike Eifler BSV.
Kreismeister wurden weiterhin:
H
41: Bernd Eifler PSV
|
|
H
46: Hartmut Eifler BSV
|
|
H
51: Michal Kuhlmeier TSV Großschönau
|
D
51: Liane Clemenz PSV
|
H
56: Roland Altmann BSV
|
|
H
61: Werner Hänisch DLRG Zittau
|
|
H
66: Klaus- Rüdiger Schulzensohn RSC Oberlausitz
|
|
Damit sind die Kreismeister für 2012 geehrt und gefeiert. Bis zur nächsten
Meisterschaft werden die Karten neu gemischt. Allen eine erfolgreiche weitere
Wettkampfsaison.
Ski
Heil V.H.
Eisige Kälte beim 7. Teamsprint- Nachtlauf in Jonsdorf
Trotz der eisigen Temperaturen von minus 18°C am Start des Rennens und bis
zu minus 22°C bei der Heimfahrt, reisten erneut 37 Mannschaften zu dem
kleinen Spektakel in Jonsdorf. Vielleicht haben sich einige auf Grund der
Kälte nicht gewagt, am Rennen teilzunehmen. Vielleicht hat auch wieder mal die
Familienplanung bei der Ferien- und Urlaubsgestaltung versagt. Aber mit 37
Mannschaften war es wieder ein sehr gut besuchtes Rennen mit unseren
renommiertesten Langläufern und Freizeitläufern dieser Region.
Hier geben sich aber nicht nur Langläufer ein Stelldichein. Radsportler,
Ausdauerläufer und Volksläufer treffen sich bei diesem Wettkampf, um
gemeinsam die ganz spezielle Atmosphäre dieses Rennens zu genießen und die
Punkte für die Zittauer Gebirgsrangliste zu komplettieren.
Der Teamsprint erstreckt sich auf einer Runde von einem Kilometer auf der
Grenzwiese in Jonsdorf, Richtung Johannisstein. Teils beleuchtet, teils mit
Fackeln markiert, teils in der Finsternis, starten die Mannschaften im
Massenstart und jagen dem Wechselgarten entgegen. Dort erwartet sie bereits
der Ehegatte, der Sohn oder die Tochter, der Lieblingssportfreund oder der
verlässliche Vereinskamerad, der die Rundenjagd fortsetzt.
Die erste halbe Stunde wird in der klassischen Technik gelaufen und die
zweite Hälfte kann man in der freien Technik fortsetzen, wenn man diese
beherrscht.
Damit wäre alles gesagt, wenn dann nicht noch so viele Details diesen
Wettkampf ausmachten.
Vier Kindermannschaften bis 12 Jahre starteten eine Stunde vor den
Erwachsenen auf einer 500m Runde. Die Sieger und diesjährigen Pokalgewinner
waren nach 30 minütiger Laufzeit die Geschwister Richard und Anna Seemann.
Auf dem zweiten Platz folgten Franz Heinrich und Vincent Fichte, gefolgt von
Katja David und Emma Kulessa. Den vierten Rang erkämpften sich Levana Pihan und
Karoline Husar.
Bei der Rundenjagd über eine Stunde sind aber nicht nur die Wettkämpfer
gefordert.
Bei Temperaturen um minus 20°C haben auch die Kampfrichter einen „eisigen“
Stand.
Da sind Ausfälle, sowie auch Ausfälle bei der Technik nicht zu vermeiden.
Aber wir waren gut aufgestellt, so das der Wettkampf
keinen Schaden nahm.
So konnten wieder in allen Altersklassen die begehrten Joska Pokale mit der
Schneeflocke
überreicht werden.
In der Altersklasse der Jugend gewannen Liselotte Zein und Johann Heinrich.
In der Kategorie über 80 Jahre siegten Hagen Bergmann und Hagen Gnauck. Die
Kategorie über 100 Jahre gewannen Frank Große und Heimo Clemenz.
Die Altersklasse der Damen gewannen die Frauen Rica Richter und Katrin Große.
Der Sieg in Kategorie Mixed war bis in die letzte Runde hart umkämpft.
Reichlich eine Minute Vorsprung sicherte sich das Siegerduo Thomas Richter
und Katja Richter vor den Verfolgern Sebastian Bayer und Ines Köhler. Damit
blieben bis hierher alle Pokale beim PSV Zittau.
Etwas anders sah es bei den 15 gestarteten Männermannschaften aus.
Ob die PSV Männer beim Zusammenstellen ihrer Mannschaften das glückliche
Händchen hatten, wage ich zu bezweifeln. Oder das niemand damit gerechnet
hatte dieses mal einen Langläufer begrüßen zu
können, der sein Handwerk gut versteht. Zu Gast war Valentin Mättig vom
Bertsdorfer SV, welcher noch im internationalen Leistungssport um Ehren
rennt.
Sein Partner war Silvio Schneider vom selben Verein. Das dieses Duo mit hoher
Geschwindigkeit unterwegs sein wird, war wohl jedem klar. Und so kam es dann
auch.
Nachdem sich nach einer Runde das Feld dann auseinandergezogen hatte, liefen
die Bertsdorfer systematisch den anderen Mannschaften so langsam davon. Sie
konnten nach einer Stunde den bestehenden Streckenrekord aber nicht brechen.
Ihnen gelang lediglich die Einstellung des Rundenrekordes der Geschwister
Ralf und Frank Große. (20 Runden)
Den zweiten Platz in der Männerrunde erkämpften sich Vater und Sohn, Gerold
Müller und Sebastian Klausch vom Bertsdorfer SV. Der dritte Platz ging dann
standesgemäß an die Männer vom PSV Zittau mit Ralf Große und Mike Stürmer,
die erst in der letzten Runde ihren bis dahin gehaltenen zweiten Platz an die
Bertsdorfer abgeben mussten.
Spannend aber fair bis auf den letzten Meter war auch dieser Wettkampf wieder
eine bleibende Veranstaltung, über die nachhaltig noch viel Gesprächsstoff
existiert.
Mal sehen, ob wir im nächsten Jahr die 40 Mannschaften überschreiten, wenn
die Schneelage es hergibt. Das obere maximale Limit ist bei 50 Anmeldungen
festgelegt.
Weiterhin allen eine erfolgreiche Skisaison, die ja morgen an gleicher
Stelle mit der Kreismeisterschaft den nächsten kleinen Höhepunkt erfährt.
Ski
Heil V. H.
Wir waren wieder dabei, beim 44. Sebnitzer Wuchterlauf
!
Am 28.01.2012 machte sich wieder eine Gruppe von 16 Langläufern des PSV
Zittau nach Sebnitz auf den Weg, um traditionell am Wuchterlauf teilzunehmen.
Unter den Läufern waren auch Franz und Ry von den Edelrollern.
Es war wieder erstaunlich, wie die Sebnitzer Organisatoren den Wettkampf den
widrigen Schneebedingungen entsprechend gut hergerichtet hatten.
Es lag wenig Schnee, aber genug für einen Skiwettkampf mit überwiegend guten
Spuren. Es herrschten eisige Temperaturen um minus 10°C.
Immerhin hatten sich wieder 77 Teilnehmer für die lange Runde hinter der
Startlinie eingefunden. Ein ganz beträchtliches Feld, was gegen 10:00 Uhr im
Massenstart auf die Strecke ging. Und es wurde auch nicht gebummelt. Die
schnellsten Läufer gaben vom Start weg ein hohes Tempo vor. Max Zein, unser
Junior, musste in diesem Jahr zum ersten Mal über die lange Distanz von 20 km
gehen. Frank Große und Thomas Richter komplettierten bei den Männern die
Vereinsmannschaft. Max konnte in seiner AK gewinnen, Frank wurde Zweiter
hinter dem Gesamtschnellsten Otti. Ry erkämpfte sich in der zahlenmäßig
stärksten Altersklasse (23 TN) den vierten Platz. Das brachte uns in der
Gesamtwertung der acht gestarteten Mannschaften einen sehr guten dritten
Platz.
Bei den Damen startete zum ersten Mal seit langem wieder ein Duo vom PSV.
Susi Arndt und Katja Richter gingen bei den Damen in der AK 1 und der AK 2 an
den Start, die beide Läuferinnen für den PSV gewannen.
Aber auch bei den Kindern rannten 26 kleine Skisportler auf einen Schlag los.
Der Wuchterlauf ist nun keine WM. Aber auf jeden Fall ein Wettkampf zum
Lernen. Und zu lernen haben wir viel. Dennis verpasste total seinen Start,
Lotti stürzte und wurde somit vom gesamten Feld überholt und Katja und Luise
kamen mit dem Geschubse am Start gar nicht zu recht.
Unser Edelroller Franz , sein Skifreund Vincent und
Anne starteten wie die Blitze und liefen ein sehr gutes Rennen vom Start weg.
Wenn Vincent nicht in einer vereisten Kurve gestürzt wäre, hätte Franz bis
ins Ziel noch einen harten Konkurrenten im Nacken gehabt. Emma konnte erst in
der zweiten Hälfte des Rennens so richtig loslaufen. Sie kämpfte gegen eine
Friensteinerin um Platz zwei, den sie knapp mit drei Sekunden Rückstand
abgeben musste. Ein gleichmäßiges Rennen gestaltete Richard, der sich als Vierter
in die Ergebnisliste eintrug. Alles in Allem wieder eine gute, gelungene
Traditionsveranstaltung.
Ski
und Berg Heil V.H.
Stimmungsreiches Anwintern auf der Nonne, mit 200. Vereinsmitglied
Am 23. Dezember war es nun endlich wieder so weit. Unser Anwintern der
Abteilung Ski stand wieder auf unserem Terminplaner.
Das Anwintern gehört seit vielen Jahren in unseren Verein. Es läutet die neue
Skisaison 2011/12 ein. Aber es wird mit dem Anwintern nicht nur in die neue
Wettkampfsaison gestartet. Man verabschiedet sich auch in der Endphase der
Weihnachtszeit vom alten Jahr und vor allem von dem Stress der letzten Wochen
und Monate. Das Anwintern ist immer wieder Begegnung mit Vereinskameraden,
die man manchmal schon seit längerem nicht gesehen hat. Viele Skivereinsmitglieder
kommen in der Weihnachtszeit nach Hause und versäumen da natürlich nicht
unser Anwintern im Berggasthof Nonnenfelsen.
50 Skivereinsanhänger hatten sich ab 19:00 Uhr im großen Gastsaal eingefunden
und hatten miteinander allerhand zu bereden. Nachdem Heini seine Rede geredet
hatte, wo er die Statistik mit 199 Mitgliedern bekannt gab, meldete die Rica
ihren Jeremy als 200. Vereinmitglied beim PSV Zittau aktenkundig an.
Eigentlich wollte Frieder der Zweihundertste sein. Aber zu spät. Jetzt will
er der Drei-
hundertste im PSV werden!!!
Danach gingen wir zum Abendessen über. Gemütlich und in aller Ruhe starteten
wir dann unsere Meinungsumfrage hinsichtlich der Übernahme der Skihütte II.
Mit einem Wissenstoto über das Zittauer Gebirge wurden unsere Weihnachtsge-
schenke an den Mann oder die Frau gebracht. Sensationelle Geschenke warteten
wieder auf jeden Einzelnen. Manch einer fand dabei noch das eine oder andere
Weihnachtsgeschenk für seine Lieben.
Auch die „Goldene Skispitze“ wurde an diesem Abend vergeben. Lisa V., Antje,
Ines K., Gernot, Mösi, Ry, Bernd K. und Fam. Schiepe waren die verdienten
Empfänger. Insgesamt ein sehr stimmungsreicher und gelungener Abend. Danke an
alle die dabei waren und alles Gute an diejenigen, die nicht unter uns sein
konnten.
Ski Heil V.H.
Arbeitseinsatz- Sektfrühstück- Polterabend- beim PSV
Hallo, was war denn heute los??? Samstag Vormittag
geht es immer reichlich turbulent in der Hütte zu. Aber heute war es einfach
überraschend viel, was da alles so anreiste. Ich konnte gar nicht glauben,
dass es alles mit dem Arbeitseinsatz zusammenhängen sollte. Die Koordination
lief auf vollen Touren. Da wurden Elke und ich mal vor die Hütte gebeten. Na,
da dämmerte mir schon was… Elke erschrak bei der ersten Detonation des
mitgebrachten Küchengeschirrs, was zur Freude der vielen Kinder vor der Hütte
landete und in einen kleinsten Scherbensplitterhaufen verwandelt wurde.
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Hut ab, das war eine gelungene Überraschung der positiven Art. Damit
hatten wir Beide nicht gerechnet.
Eine außergewöhnliche Überraschung zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt mit
außergewöhnlichen Menschen.
Wir möchten hiermit noch mal allen, die für diesen Moment verantwortlich
waren und die sich am Geschenk beteiligt haben, ein ganz großes Dankeschön
aussprechen.
Das Geschenk wird mich sehr an gemeinsame Trainingseinheiten auf der „Pappel-
allee“ erinnern.
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Wie gesagt, die Feier ist nicht ausgefallen. Die soll es noch geben.
Das „Junge Paar“
Mit Sekt ging es dann zum Arbeitseinsatz. Wo gibt es das schon. Nur beim
PSV.
Immerhin waren 35 eifrige Helfer heute im Einsatz. Zielhütte erstellen,
Beleuchtung aufbauen, Hütte gestrichen, Holz winterfest gemacht,
Herbstordnung um die Hütte, Strecke ausgeschnitten, Skibar aufgebaut, 300 m
Graben auf der Grenzwiese ausgehoben. Was wir heute alles geschafft haben,
war eine Spitzenleistung.
Auch dafür ein großes Dankeschön.
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Nun kann der Winter kommen. Wir haben uns gut darauf vorbereitet. Die
Streckenbedingungen sind sehr gut. Nun brauchen unsere Läufer nur noch
trainieren,
damit sie fit sind, wenn es so weit ist.
Bis dahin ein
Ski Heil V.H.
Jonsdorf, 05.11.2011
PS: Ab sofort wird jeder Arbeitseinsatz beim
PSV mit Sekt begonnen.
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Rekordveranstaltung „ Alle Gipfeltour“
2011
Die 5. Teamgipfeltour Zittauer Gebirge stand in diesem Jahr unter einem
guten Stern. Die Rekordteilnehmerzahl von 52 Startern ließ bei dem härtesten
Rennen dieser Art einiges erwarten. Vor allem, wenn in der Meldeliste Namen
wie Nicke, Dutschke, Günther, Richter, Kunze und Voigt zu finden sind. Hier
kann man davon ausgehen, dass die Bestzeiten der letzten Jahre sehr in
Bedrängnis geraten werden.
Die Wanderteams waren die ersten, welche die Skihütte des PSV Zittau in
Richtung Lausche gegen 08:00 Uhr verließen. Na nicht ganz. Einige
Streckenposten waren da bereits schon eine Weile unterwegs. Zum ersten Mal
konnte über sieben Gipfel gewandert werden, was einige Skisportkinder vom PSV
und Bertsdorf in Angriff nahmen. Nach 6 Stunden und 53 Minuten erreichten die
8 – 12 Jährigen ziemlich mitgenommen aber erfolgreich das Ziel.
Drei Teams wagten sich als Wanderer über „Alle Zehne“.
10:00 Uhr war es dann so weit. Nachdem alle Startvorbereitungen getroffen
waren, ging der älteste Teilnehmer, Gernot Beyer, mit seiner Tochter Babett
auf die sieben Gipfel-Route. Danach folgten im drei
Minuten Abstand alle Lauf und Radteams. Jedes Team verfolgt seine eigene
Route, welche natürlich streng geheim ist.
Auf jedem Gipfel werden die Teams von einem Streckenposten erwartet, der den
begehrten Stempelaufdruck auf der Startkarte vornimmt. Wenn das erledigt ist,
verschwinden die Teams so schnell, wie sie gekommen sind. Nur die Wanderer
können sich etwas Zeit nehmen und die schönen Bilder der Natur genießen. Die
Läufer und Radler hingegen haben ganz andere Sorgen.
Das herrliche Herbstwetter an diesem 30.10.2011 war für solch eine
Veranstaltung wie geschaffen. Denn nicht oft in der zurückliegenden
Sommersaison hatten wir die Sonne als Wettkampfbegleiter.
Dann, nach 2:29:32 Std. erreichte das erste Lauf/ Mix Team über die sieben
Gipfel mit neuer Bestzeit das Ziel. Mario und Lisa Voigt (PSV) hatten den
Streckenrekord fest angepeilt und nun um 22 Minuten nach unten geschoben. Der
zweite Platz blieb auch in der Familie, mit Katrin und Dennis Voigt (PSV).
Die Biker waren als letzte gestartet, aber ziemlich schnell zurück. Das erste
Rad- Team
über 10 Gipfel von etwa 35 km mit 1600 Höhenmetern war nach 2:08:44 Std im
Ziel.
Rene Dutschke (TSV Großschönau) und Mike Stürmer (PSV) hatten eine gute Linie
gefunden und setzten eine neue Bestmarke mit 15 Minuten unter der alten
Rekordzeit.
Den zweiten Platz erkämpften sich Hartmut Eifler und Lutz Hamann vom
Bertsdorfer SV.
Gefolgt auf Platz drei von Gustl Schreiber und Thomas Nicke (Volkssport).
Nun warteten alle auf das erste Läuferteam über die 10 Gipfel.
Thomas Richter und Holm Kunze (beide PSV) gelang auch auf dieser Strecke ein
perfekter Lauf von 26 km und 1600 Höhenmetern. Thomas Richter unterbot damit
seinen eigenen bestehenden Streckenrekord um fünf Minuten und blieb gemeinsam
mit seinem Vereinskameraden mit einer Zeit von 2:59:05 Std. erstmals unter
der Dreistundengrenze.
Den zweiten Platz erkämpften sich Stephan Morgenstern und Max Zein (beide
PSV).
Mit ein paar Umwegen auf Platz drei liefen Jens Jankowski (DRT) und Jens
Peschel (PSV).
Damit waren alle Rekorde gebrochen und nach unten korrigiert. Das bedeutet
für
die nächsten Jahre ein gutes Stück Arbeit für diejenigen, die sich an den
Rekorden messen wollen.
Und noch einen Höhepunkt an diesem Tag gibt es zu verzeichnen. Wir hatten
keine be-
deutenden Unfälle oder Verletzte bei diesem schwierigen Rennverlauf.
Ein Dankeschön noch mal an alle Streckenposten und Kampfrichter, die wieder
ganz diszipliniert den Wettkampf über die vielen Stunden begleiteten.
Im nächsten Jahr starten wir unsere „Alle Gipfeltour“ voraussichtlich am
ersten
Novemberwochenende.
V.H. Okt. 2011
37. Walter- Thomas- Gedenklauf
Ja was war denn heute los? Beim Treff um 09:00 Uhr an der Hütte waren nur
Scheb, Joni, Ry und Volker da. Das kann doch nicht alles sein, was noch als
aktiver Kern der Edelroller übrig geblieben ist, wenn es darum geht unseren
Traditionslauf zum Gedenken von Walter Thomas abzusichern. Aber es war wohl
so! Da wir am Freitag schon etwas vorgearbeitet hatten, waren die
Streckenmarkierung und der Aufbau von Start und Ziel noch zu schaffen. Elke
hatte die Vorbereitung in der Halle und in der Küche voll im Griff. Gegen
Mittag kamen dann die Kampfrichter von der Skiabteilung, die schon viele
Jahre den Wettkampf in der Absicherung mit begleiten. Aber dennoch fehlten
einige unserer Helfer der Bergsteiger.
Erhard Seeliger hatte sich bereit erklärt, den Start des Thomas- Laufes zu
übernehmen. Die Verpflegung an der Grenze übernahm Klaus Fichte. Die
Hauptverpflegung in Oybin musste in diesem Jahr auch in neue Hände gelegt
werden. Ich hoffe das bleibt eine Ausnahme.
Der Walter- Thomas- Lauf ist nicht nur als Lauf und mit der Streckenführung
der anspruchsvollste Wettkampf im Zittauer Gebirge. Er ist auch in seiner
Vorbereitung und Durchführung, vor allem durch seine Besonderheiten, einer
der aufwendigsten Veranstaltungen unseres Vereines. Da braucht man eigentlich
jede Hand. Auch wenn es nur mal für zwei oder drei Stunden ist.
Wir wollen uns der Tradition auch weiterhin bewusst bleiben, die wir mit der
Fortführung dieses Wettkampfes übernommen haben.
Schade ist es natürlich auch, dass von den eigentlichen „sogenannten“
Bergsteigern unserer Region so wenig an ihrem Traditionslauf teilnehmen.
Hier geht es nicht nur um Punkte und Zeiten und Medaillen. Hier geht es auch
um Respekt und Anerkennung zollen für einen unserer Bergpioniere. Aber das
ist leider alles weit vergessen. Schade um die verloren gehenden Traditionen
und Ideen. Was bleibt, ist nur übles Gelaber darüber. Ich finde das sehr
schade und schäbig.
Sehr frech und obendrein noch äußerst dämlich finden wir das ossihafte
Verhalten derjenigen, welche zwischen der Start und Zielwiese und der Oybiner
Bergsteigerhütte die Streckenmarkierung beseitigt, bzw. umgehangen haben.
Leider ist dieser Falschmarkierung unser Sportfreund aus Obercunnersdorf
gefolgt und hat sich somit total verlaufen.
Aber es gab natürlich auch echte Höhepunkte bei der 37. Auflage des
Laufes. Immerhin waren 73 Läufer am Start, die den herrlichen Herbsttag in
vollen Zügen genießen konnten. Für die Kinder war zum ersten mal eine 2 km Strecke ausgeschrieben worden. Damit konnte
über fünf Strecken gelaufen werden.
Bei den Jungen über 800m gewann unser jüngster „Edelroller“ Franz Heinrich
mit Streckenrekord. Das Gleiche gelang Vereinskameradin Anna Seemann
vom PSV, die mit Franz über die Ziellinie lief.
Richard Seemann (PSV) und Julia Stephan (BSV) waren die Schnellsten über die
neue Strecke. Über die 4 km gewannen Vincent Peschel (PSV) und Maria Döring
vom TSV Großschönau.
Die schnellsten Zeiten über 9km liefen Max Zein (PSV) bei der Jugend, Martin
Vass
( digades Racing Team Zittau) bei den Männern und Ines Köhler (PSV) bei
den Frauen.
Im Hauptlauf über 16 km gab es lange Zeit ein Kopf an Kopf Rennen. Der
Schnellste über diese Strecke wurde Max Döcke (SC Sohland), knapp dahinter
mit nur zwei Sekunden Rückstand erreichte Bernd Krostack (PSV) das Ziel. Den
dritten Platz in der Gesamtwertung erlief sich Sebastian Beyer (PSV). Als
Vierter und damit als Sieger seiner Altersklasse erreichte der erste
Bergsteiger- Edelroller- Thomas Richter (PSV) das Ziel.
Einen Pechvogel gab es auch bei diesem Lauf. Der Bertsdorfer Thomas Große
vertrat sich seinen Fuß so stark, dass er ins Krankenhaus musste. Wir
wünschen ihm gute Besserung !
Gut, dass Joni mit der Bergwacht im Dienst war und die Bergung des Verletzten
übernommen hat.
Eine Medaille mit dem Wappen der Edelroller war der Lohn für die Strapazen
der Strecke. Auch der kostenlose Glühwein konnte die Regeneration der
Wettkämpfer und Zuschauer beschleunigen.
Dann war schon wieder alles vorbei. Der 38. Lauf im nächsten Jahr steht damit
an!
Aber erst mal morgen die Strecken abflaggen! Wer ist dabei????!!!!
V.H.
Oktober 2011
Die Gebirgsrangliste 2011 ist entschieden
Nach hartem Kampf um die Punkte und teilweise recht knappen Entscheidungen
sind die Würfel gefalllen und die Sieger geehrt. Neben den
Altersklassensiegern, welche dem Endstand der Gebirgsrangliste entnommen
werden können, wurden Prinz, Prinzessin, König und Königin geehrt. Hier gabe
es folgende Sieger und Platzierte:
Nachwuchs
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Prinzessin
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Liselotte
Zein
|
354
Punkte
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Platz
2
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Anna
Seemann
|
342
Punkte
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Platz
3
|
Emma
Kulessa
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294
Punkte
|
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Prinz
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Vincent
Peschel
|
354
Punkte
|
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|
Platz
2
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Richard
Seemann
|
351
Punkte
|
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Platz
3
|
Max
Zein
|
344
Punkte
|
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Erwachsene
|
Königin
|
Sabine
Schulzensohn
|
297
Punkte
|
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Platz
2
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Susann
Arndt
|
294
Punkte
|
|
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Platz
3
|
Katrin
Voigt
|
286
Punkte
|
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König
|
Gernot
Beyer
|
359
Punkte
|
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Platz
2
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Klaus-Rüdiger
Schulzensohn
|
283
Punkte
|
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Platz
3
|
Thomas
Rönsch
|
276
Punkte
|
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Die Langläufer vom PSV Zittau dominieren bei allen
Laufveranstaltungen in unser Region
Nach der beendeten Urlaubssaison und der damit meist verbundenen
Sommertrainingspause präsentieren sich die Läufer vom PSV Zittau bei den
traditionellen Laufveranstaltungen in unserer Region in einer ausgeglichenen
guten Form.
Bei allen gestarteten Wettkämpfen, bei denen der PSV mit seinen Läufern am
Start war, dominierte er in den verschiedensten Altersklassen die
Läuferszene.
So begann unsere Herbstlaufserie wie so oft in Großschönau. Bei dem Paarlauf
Anfang September rund um den Badeteich geht es über eine halbe oder eine
ganze Stunde ganz schön zur Sache. Da der Untergrund nicht gerade den idealen
Laufbedingungen entspricht, geht viel Energie beim Abdruck in den Sandboden
und fordert deshalb viele Kräfte.
Gestartet wird das Läuferfeld im Massenstart. An den unterschiedlichen
Startnummerfarben kann man die einzelnen Kategorien auseinanderhalten und
vergleichen. Ca. 90 Starter hatten den Wettkampf aufgenommen, so das sich immer 45 Läufer in einer Runde in den ersten 30
Minuten befanden.
In der Kategorie Kind/Kind 30 min belegte unser PSV Team mit Titus Seeliger
und Richard Seemann den 2. Platz. Geschlagen wurden sie vom Team HSG Turbine
mit F. Mengel und M. Cervinka.
In der Kategorie Erwachsener/ Kind gewann der PSV in Familie mit Mario und
Dennis Voigt.
Nur 300m dahinter folgte auf Platz 2 das Team PSV, Max Zein und Franz
Heinrich.
Auf dem 6. Platz rangierten sich die Geschwister Johann und Luise Heinrich
(PSV) ein.
In der Kategorie Erw./Erw. über 30 min hatten wir leider keinen Läufer am
Start.
Die Kategorie Frau/Frau über 60 min ging klar an das Team vom PSV. Auch hier
war Familie Voigt mit Katrin und Lisa nicht zu bezwingen.
Einen harten Kampf gab es bei den Männern über eine Stunde. Die Langläufer
Max Döcke von Sohland mit seinem Vereinskollegen Phillip Liebich waren nicht
zu bezwingen und gewannen das Rennen mit etwa 300m Vorsprung vor dem PSV mit
Thomas Richter und Bernd Krostack.
Den Abschluss an diesem Läuferabend bildete die Kategorie Frau/Mann über 1
Stunde.
Auch hier siegte das Team vom PSV mit Christina Häber und Marcel Ludwig.
(Dieses Resultat wurde noch mal geändert. Warum auch immer???)
Am Ende stand der PSV Zittau bei sechs verschiedenen Kategorien sechs mal auf dem Siegerpodest, wobei drei Siege zu
verzeichnen waren. Das war doch ein gelungener Trainingsabend.
Lausche- Bergsprint
Kurz darauf folgt schon der gefürchtete Lausche- Bergsprint, der dieses
Jahr in der Gebirgsrangliste verankert war. Also musste am höchsten Gipfel
des
Zittauer- Gebirges erscheinen, wer sich seine Punkte für den Ranglistenplatz
sichern wollte.
67 Starter werden in der Ergebnisliste festgehalten, wobei 12 von ihnen den
Gipfel erstürmten.
Auch hier waren unsere PSV Athleten in ihren Altersklassen sehr erfolgreich.
Bei dem Duathlonprinzip, wo erst mit dem Mountainbike und dann zu Fuß der
Berg bezwungen werden muss, geht es bei Jedem an das Eingemachte. Aber so
hart wie das Rennen ist, so schnell ist es auch wieder vorbei. Eben fast noch
ein Sprint.
Leider gab es am Start für die Wettkämpfer ein paar Fehlinformationen durch
das Kampfgericht, so dass sich dann bei der Jugend ein paar gravierende
Fehler bei der Wahl der Streckenlänge ergaben. Schade, weil das wertvolle
Punkte in der Rangliste kostete, wofür der Sportler eigentlich nichts kann.
22 PSV Athleten hatten sich am Start eingefunden und kämpften um gute Plätze.
In der jüngsten Altersklasse (6) belegte Luis Kulessa bei seinem ersten
Lauscherennen den 4. Platz.
Die Mädchen in der AK 8 lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen bis ins Ziel.
Mit nur zwei Sekunden musste sich Anna Seemann (PSV) der Siegerin Helene
Kneschke vom ASLV Waltersdorf geschlagen geben. Vierte in diesem Rennen wurde
Emma Kulessa (PSV).
Bei den Jungen in dieser AK gab es für die Anderen nichts zu bestellen.
Franz Heinrich (PSV) siegte zum dritten mal in Folge
mit der Streckenrekordzeit von 3:51 auf der kurzen Distanze.
Auch unser Richard Seemann tat es ihm gleich. Er gewann allerdings in der AK
10 nur knapp mit einer Sekunde Vorsprung vor Fritz Senf aus Waltersdorf.
In der AK 12 gab es Siege bei den Mädchen und den Jungen für den PSV. Bei den
Mädchen siegte Liselotte Zein und bei den Jungen ging der Sieg an Dennis
Voigt, wo unser Richard Bachmann noch den dritten Platz erkämpfte.
Bei den Jungen in der AK 14 holte der PSV einen Doppelsieg mit Vincent
Peschel Platz 1 und Titus Seeliger Platz 2.
Die Jugend AK 18 gewann souverän Max Zein. (PSV)
Auch bei den Damen war der PSV zwei mal auf dem
Siegerpodest. Hier gewann Susi Arndt den Pokal vor Ines Slansky (Waltersdorf)
und Katrin Voigt (PSV).
Auch der Ranglistenführende vom PSV Gernot Beyer
erkämpfte sich seine Punkte mit einem 4. Platz.
Auf dem Gipfel kam Jana Kunze (PSV) als Zweite hinter der starken Christiane
Slansky (Waltersdorf) in’ s Ziel.
Bei den Männern war der Gipfelsturm lange offen. Nach einigen Behinderungen
am Streckenbeginn konnte sich Sebastian Klausch (PSV) mit dem Rad doch etwas
vom Feld absetzten und belegte am Ende einen erkämpften 3. Platz. Der Kampf
um den Siegerpokal gestaltete sich noch bis weit in die Höhe. Jens Jankowski
von Digades Race- Team konnte den führenden Läufer Holm Kunze (PSV) noch vor
dem Gipfel abfangen und ihn somit auf den 2. Platz verweisen.
Bei herrlichem Sonnenwetter und vielen gewonnenen Preisen,konnten
wir mit guter Laune nach Hause fahren. Mancher hatte sogar bei der Tombola
noch etwas Brauchbares gewinnen können.
Ski Heil V. H.
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