Der Jonsdorfer lebendige Adventskalender (JolA) verweilt in der Skihütte vom PSV Zittau
- Wir öffnen das 18. Türchen als eine Premiere an unserer Skihütte im Schweizertal
- Großer Beifall für alle Akteure
Am 18. Dezember war es so weit. Zum ersten Mal sollte der Jonsdorfer lebendige Adventskalender in unserer Skihütte Station machen. Seit Wochen gab es immer wieder kleine und große Ideen, wie wir diese Veranstaltung denn nun eigentlich gestalten wollen. Manche Idee war gut und manches wurde verworfen. Aber je näher der Termin rückte, umso mehr nahmen der Ablauf und die Proben eine ansprechende Form an. Die Frauentrainingsgruppe hatte die gesamte Organisation der Verpflegung (Plätzchen, Kuchen, Glühwein, Kaffee, Tee) und der Ausgestaltung der Hütte in die Hand genommen. Thomas und Frank standen am Grill und versorgten die Teilnehmer mit den vom Sportfreund Robel gesponserten Bratwürsten.
20 Sportler vom Verein gestalteten dann aktiv ein kleines Programm für uns und unsere Gäste in unserer kleinen Vereinshütte. Obwohl wir noch kurz vor dem JolA krankheitsbedingte Absagen hatten, standen unsere kleinen und großen Akteure ganz prima ihren Mann. Nach dem Eingangsgeläut um 17:00 Uhr gab es eine kleine Begrüßung durch den Abteilungsleiter Ski. Claudi und die Vereinsfrauen sangen zu Beginn ein klassisches Weihnachtslied, auf der Gitarre begleitet. Danach ging es in die Hütte. Dort schmetterte Elisabeth gleich drei oder vier bekannte Weihnachtmelodien auf ihrer kleinen Trompete und bekam dafür den ersten kräftigen Applaus. Anfänglich hatte sie solch großes Lampenfieber, dass sie gar nicht spielen wollte und nur unter Tränen ihre Angst besiegte. Danach sang Anne ein Solo in gewagten Höhen. Und wieder war ein toller Applaus der Lohn. Linn und Luna zeigten auf der Bodenmatte einige turnerische Kunststücke aus ihren Bodenküren vom Turnverein. Und wieder Staunen und viel Beifall. Nun folgte Nelli mit Gitarre und Lied und danach Annika mit einem Gedicht. Lauter Beifall von ca. 70 Gästen war der Lohn. Dann… lautes pochen in der Hallenecke. Knecht Ruprecht kündigte sich an und ein leichtes Raunen ging durch die Menge. Ein paar von den Knirpsen versteckten sich sogar hinter Papi oder Mami. Und dann polterte er mit ein Paar 300 Jahre alten Ski um die Ecke. Der Weihnachtsmann. (…war selbst erstaunt, als er so viele Leute in unserer kleinen Halle sah.) Mit Rute und Sack und Gedichten und kleinen Geschenken. Charlotte beendete unsere kleine Darbietung mit einem Gedicht und der Einladung für alle, nun endlich unsere Hütte zu inspizieren. Da waren Maria, Ronja und Steffi beim Basteln. Eine ganze Reihe von verschiedenen Sternen und Handschuhen mit Augen verließen heute Abend den Basteltisch. Die Sitzplätze in der Stube und im Vorraum waren alle besetzt. Der Glühwein und die Bratwürste wurden sehr gut angenommen. Und auch die selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen wurden gut vernascht. Heute war beim PSV alles kostenlos. Aber nicht, weil der PSV so reich ist. Nein. Es ist einfach ein Dankeschön an unsere Helfer, an unsere Vereinskameraden, an unsere Unterstützer (Gemeinde, Tempelstiftung, Bauhof), an die Eltern und Großeltern unserer Sportler und an alle Sympathisanten. Es war ein gelungener, gemütlicher Vorweihnachtsabend mit ein paar kleinen Überraschungen. Uns Skisportlern vom PSV war es eine Ehre und eine Freude, das 18. Türchen mit unserem Programm auszufüllen zu können. Dafür sagen wir noch einmal Danke. Und ein Danke geht auch an alle Akteure und an alle Teilnehmer und vor allem an die Teilnehmer, die eine kleine Spende in unsere Spendenbox geworfen haben. Denn Vereine sind keine Unternehmen. Vereine sind immer auf Zuwendungen wie Spenden angewiesen, damit wir am Leben bleiben können.
Allen eine „Frohe Weihnacht“ und einen „Guten Rutsch“ sagen die Skisportler.
Ski Heil V.H. Dezember 2024