35. Sebnitz- Tour/ Sommertrainingslager
- traditionell mit seinen Vereinskameraden das Ferienende genießen
In diesem Jahr haben wir wieder eine kleine Jubiläumstour nach Sebnitz in unser alt bekanntes und bewährtes Sommertrainingsdomiziel unternommen. Zum 35. Mal haben wir uns auf den Weg gemacht, um im „Kleinen Bad“ in Hertigswalde ein paar schöne, gemeinsame Sportstunden zu verbringen. Aber natürlich wird uns da nichts geschenkt. Die angenehmen Stunden im kühlen, sauberen, blauen Wasser und die Stunden des chillens müssen erst hart verdient werden. Anders geht es nun mal nicht.
Eigentlich wäre in diesem Jahr wieder Laufen/ Wandern dran gewesen. Aber die dafür notwendigen Bedingungen haben sich dermaßen verschlechtert, dass wir die sehr aufwendige Sicherstellung solch einer Tour nicht mehr garantieren konnten. Deshalb ging es wieder mit dem Rad nach Sebnitz. Aber auch das wird langsam zu einer Herausforderung auf der Straße. Unsere Fahrer haben sich alle sehr gut geschlagen. Wir hatten in diesem Jahr zwei Neulinge bei den Kindern dabei. Moritz und Julius waren noch nie in Sebnitz mit dabei. Bei Julius wurde es nun auch schon ganz schön eng. Er kam am Freitag in der Nacht aus Ruhpolding vom ersten Biathlon Trainingslager zurück. Und am Samstag um 10:00 Uhr saß er schon wieder aktiv an der Hütte an der Startlinie im Sattel. Stark, ganz stark. Für ihn war es so etwas wie eine Abschlusstour mit seinen alten Vereinskameraden. Denn schon am Sonntag reist er nach Altenberg, wo seine Sportlerlaufbahn als Biathlet nun professionell weitergehen wird. Moritz war vor seiner ersten Tour ganz schön aufgeregt. Er hatte einige Bedenken, ob er es überhaupt schaffen wird. Aber wenn nicht, ist das auch kein Problem. Denn unser Begleitfahrzeug mit Joni ist immer zur Stelle, wenn es irgendwo brenzlig wird. Notfalls wird auch mal ein Rad ins Auto geladen und der Fahrer hat dann ein paar Minuten Pause. Aber so weit kam es wiedermal gar nicht. Ohne Sturz und ohne Panne radelten alle Fahrer sehr gleichmäßig von Jonsdorf nach Sebnitz. Gratulation. Nepomuk war bereits zum zweiten Mal dabei. Er fuhr locker, wie ein Großer. Auch Anni, der wir im letzten Jahr noch die eine oder andere Starthilfe geben mussten (Berge), fuhr in diesem Jahr ihre Tour ganz souverän hin und auch wieder zurück. Und so machte es auch unser Neuling Moritz, der sich die Tour am Ende doch viel schwerer vorgestellt hatte. Charlotte reiste dieses Jahr direkt aus dem Urlaub in Sebnitz an, war aber auf der Rückfahrt mit dem Rad dabei.
Die Sprints auf der Hinfahrt gingen zweimal an Anton und einmal an den Altmeister Wichtel.
Auf der Rückfahrt war dann Anton vor Franz und Bruno als Erster an der Hütte. Obwohl Anton das eine oder andere Mal schon einen kleinen Anschub brauchte.
Die Tage in Sebnitz vergingen natürlich wieder viel zu schnell. Denn da kommt keine lange Weile auf. Am Anreisetag gab es die „Goldene Skispitze“ für Einige. Dann wurden die Trainingsbesten geehrt und am Ende wurde Julius verabschiedet. Das war schon ein wenig traurig. Aber das ist eben auch der Lauf des Lebens. Julius, wir sagen Dir noch einmal DANKE für die vielen schönen und sportlich verbissenen Stunden, die wir gemeinsam hatten. Wir wünschen Dir für Dich und Deine sportliche Zukunft alles, alles Gute. Und denke dran, wir haben immer einen Staffelplatz für Dich frei!
Am zweiten Tag wollten wir eine lange Rollertour machen. Aber denkste ! Regen den ganzen Vormittag. Gut - warten, baden, Volleyball. Am Nachmittag die erste Wanderung, geführt durch Thomas und Joni. Rathen, Gammrich, Wehlen, Bastei, Schwedenlöcher und mit dem Auto zurück. Dritter Tag mit langer Wanderung. Start an der Buschmühle, dann Hinteres Raubschloss, Roßsteig, Kleiner Winterberg, Kuhstall, Lichtenhainer Wasserfall. Und am Abend immer Volleyball bis zum Dunkel werden. Der letzte Tag (4) ist noch mal zum Spielen da. Beachvolleyball/ Fußball mit Unterstützung der Sebnitzer Kinder, dann Abschlussbaden und Abreise.
Die Abläufe ähneln sich jedes Jahr. Und jedes Jahr mit der Gewissheit, die Ferien sind fast vorbei. Aber wir hatten wieder eine sehr schöne Zeit in unserem geliebten Bad. Danke wieder dem Bademeister und seiner Familie für die herrlichen Tage in ihrem Reich. Danke an unsere Helfer:
Elke, Joni, Thomas, Katja, Kathrin, Jörg, Veronika, Wichtel, Titus und Claudia.