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8. Alle- Gipfel- Tour 2014

Es war es wieder so weit: Der in der Organisation wohl aufwändigste Wettkampf im Zittauer Gebirge startete zum achten Mal von der Skihütte des PSV Zittau.
07:30 Uhr standen die ersten Wanderer bereits im Meldebüro und trugen sich über die 10 Gipfel in die Meldelisten ein. Rene Ziebula, Silvio Hornig und Alexander Kanzog sind schon alte Bekannte, die nach dieser Wanderung jetzt schon alle im Besitz der Wandermedaille in Bronze sind.
Die Wanderer Michael Krömer, Emma Kulessa und Anna Seemann können sich im nächsten Jahr die Wandermedaille in Bronze erkämpfen. Damit haben sie die Tour zum dritten oder zum fünften Mal bewältigt.
Nachdem alle 32 Wanderer auf der Strecke waren, trudelten dann so langsam schon die ersten Läufer über die Königsstrecke, die 10 Gipfel ein. Aber auch die Teams über sieben Gipfel und die Radteams belagerten schon bald den Startbereich um die Skihütte des PSV Zittau. 73 Starter waren insgesamt auf die verschiedenen Strecken gegangen. Darunter auch ein, zwei interessante Teams, die durchaus in der Lage waren, bestehende Streckenrekorde oder Bestzeiten zu unterbieten. Aber erst mal wollen alle wieder gesund im Ziel erscheinen.
Da hatte es auch gleich unser jüngstes Mix Team erwischt. Franz V. Heinrich und Liselotte Zein mussten schon sehr zeitig ihre Jagd auf die Medaillen beenden. Von Krämpfen gepeinigt, konnte Lotti nach einer gerade überstandenen Grippe nicht mehr laufen. Schade! Im nächsten Jahr dann wieder. Dafür lief es bei Mario und Nicole Voigt viel besser, als im letzten Jahr. Sie verbesserten ihre Laufzeit über sieben Gipfel gleich mal um eine halbe Stunde. Kathrin Voigt lief mit Tim Hausmann, der sein Debüt über die sieben Gipfel gab, gleich mal auf einen zweiten Platz. Die Sieger im Mix Team wurden die Geschwister Lisa und Dennis Voigt vom PSV Zittau. Sie liefen über die sieben Gipfel mit einem neuen Streckenrekord überglücklich in der Hütte ein. Zu diesem Zeitpunkt konnten sie allerdings noch nicht wissen, dass der Rekord nur wenige Minuten halten sollte.
Etwa 10 Minuten später erreichte das Damenteam mit Katja Richter, Antje Münchow und Susi Arndt das Ziel in der Skihütte und unterbot den gerade frisch aufgestellten Streckenrekord über die sieben Gipfel noch einmal um etwa vier Minuten mit einer Zeit von 2:20:45. Glückwunsch, das war ein harter Kampf. Aber die Spannung blieb noch erhalten. Denn auch die gestarteten Männer über 40 Jahre liefen noch ein Rennen Richtung Streckenrekord. Am Ende verfehlte das Duo Jörg Teifel und Sascha Josewski (Kelchsteiner/Hochwaldrunner) den nun schon zum zweiten Mal aufgestellten Rekord über sieben Gipfel nur um ganze sieben Sekunden. Die Beiden gewannen damit aber ihre Altersklasse. Das war ein spektakuläres Rennen bis zum Schluss. Die Frauen ließen natürlich lautstark ihrer Freude freien Lauf und beglückwünschten sich gegenseitig.
Bei den Männern über 10 Gipfel siegte das Team Udo und Stephan Morgenstern (Digades Racing Team), das sich über viele Jahre eine Ideallinie erarbeitet hat. Auch Udo Morgenstern konnte seine Wandermedaille in Bronze als Jubiläumsgeschenk in Empfang nehmen.
Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr eine Altersklasse über 120 Jahre, die immerhin noch fünf Gipfel anlaufen musste. Gernot und Brunhile Beyer wagten sich auf diese Distanz und gewannen zum ersten Mal diese Kategorie.
Auch die Mountainbiker machten es wieder spannend bei ihrer Tour über die Gipfel des Zittauer Gebirges. Über den langen Kanten von 10 Gipfeln gewannen die Vorjahreszweiten Rubens Muck und Kay Staude (TSV Großschönau/DAV Zittau) in einer Zeit von 2:19:47 und waren damit fünf Minuten schneller als vergangenes Jahr. Auf den zweiten Platz fuhren sich Sebastian Klausch und Gustel Schreiber (Bertsdorfer SV) und Dritter wurden Jacob Merges und Jan- Phillip Geßner (TSV Großschönau).
Von der Lausche bis zum Töpfer mussten wieder alle Register gezogen werden. Aber das kühle, trockene Wetter kam den Teilnehmern sehr zu Gute, was sich an den guten Zeiten widerspiegelte. Da war der Nebel an der Lausche im Sonnenschein auf dem Töpfer wieder vergessen. Auch auf den Gipfeln gab es für den Einen oder Andern wieder einige Überraschungen, die aber meistens nur die Wanderer so richtig auskosten konnten.
Ein großes Danke noch einmal an die Streckenposten auf den Gipfeln, die als Erste an diesem Tag die Höhe erklimmen und als Letzte wieder absteigen.

 

Sport Frei     V. H.                                                               Jonsdorf, 04.11.2014

Polizeisportverein Zittau e.V. Abteilung Ski

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