Am letzten Juniwochenende trafen sich wieder viele Vereinsportler zum nun schon fast traditionellen und auf jeden Fall legendären Fun - Trainingslager am Spremberger See.
Donnerstag pünktlich 8.30 war Abfahrt für die ersten zwei Radler, Wichtel und Micha, die die knapp 150 km Strecke bis Bagenz in Angriff nahmen. Ihnen sollten am Freitag noch Addi, Jonni, Fetti und Kulle mit dem Rad folgen. Die ersten Kilometer bis Görlitz vergingen dann auch recht schnell und leicht. Doch um so weiter es in Richtung Ziel ging, wurde der bestimmende Faktor des Wochenende, der Wind, immer stärker. Natürlich kam er "radlerfreundlich" von vorn. Trotz dieses Umstandes erreichten die beiden etwas geschlaucht am späten Nachmittag das Ziel. Bis Freitag Nachmittag, als der Großteil der Truppe anreiste, hieß es für die "Vorhut" nur relaxen und Zeltplatz checken.
Am Freitag musste dann natürlich als erstes von allen die Zeltabdeckung aufgebaut werden. Diese Aufgabe wurde durch starken Wind nicht gerade gefördert. Doch nach einiger, von den Zeltplatznachbarn gestoppten, Zeit und einigen Metern verbrauchten Seils hing die Plane dann endlich.
Der Samstag stand dann wieder im Zeichen des Beachvolleyballs. Erstmals traten nicht die gewohnten Mixmannschaften, sondern reine Männerteams an. Die Maßnahme musste auf Grund des Mangels an Damen ergriffen werden. Da stellt sich doch die Frage: Wo sind die Damen des Vereins? Das wird sich hoffentlich bis zum nächsten Jahr wieder geändert haben. Aber nun zum Turnier. Wie sollte es auch anders sein, der Wind spielte wieder ein große Rolle. Durch das wechselnde Wetter mit Windböen, Regen und dann auch ruhigen Momenten entwickelte sich diese Vereinsmeisterschaft zu einem reinen Lotteriespiel. Am Ende konnten sich jedoch verdient Suss und Schoppi durchsetzen. Im Entscheidungsspiel gewannen sie klar gegen Jonni und Micha.
Am Sonntag waren dann alle nur noch im Finalfieber. So wurden in aller Schnelle die Zelte abgebaut, um rechtzeitig wieder zu Hause zu seinen. Jonni und Addi waren 150 km Hinfahrt noch nicht genug, sie radelten auch wieder zurück. Respekt. Das wieder einmal gelungene Wochenende wurde dann noch von einigen mit dem gemeinsamen Verfolgen des WM-Finales in der Hütte abgeschlossen.
Also dann bis nächstes Jahr, wenn der See wieder ruft. (M.S)